Leitungsteam wandern
Ilona Zühlke
Marita Mehren
Volker Russ
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oder muenster [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Münster:
Sonntag, 14. September 2025: Kaiserei, Doktors Loch und Hexenpütt – auf verschlungenen Pfaden durch den Teuto
Die Kaiserei ist ein Tal im Teutoburger Wald mit Quellen, Fischteichen, dem Hexenpütt und einer von Menschen gefertigten Felsnische, die Doktors Loch genannt wird. Vom Treffpunkt aus wandern wir einen Hohlweg stetig bergauf. Dann geht’s bergab. Wir bleiben im Tal, laufen vorbei an Teichen und Höfen stets am Waldrand entlang. Über einen Wiesenweg gelangen wir zur Brumleystraße und rasch wieder in den Wald. Vorbei an Fischteichen erreichen wir den Hexenpütt und Doktors Loch. Nun geht es weiter bergauf, bergab über wenig genutzte Wege. Nach einer ersten kurzen Pause laufen wir vorbei am Dreihasenstein zur Kletterwand im Brumleytal und machen dort eine längere Pause. Danach geht’s vorbei an Grabhügeln aus der Bronze- und Jungsteinzeit zurück zum Ausgangspunkt.
Wegstrecke: Mit 12 km eine relativ kurze, aber dennoch anspruchsvolle Wanderung überwiegend durch den Wald. Es geht 210 m bergauf, 250 m bergab. Wanderstöcke können nützlich sein.
Sonntag, 17. August 2025: Wälder, Heide und verlassene Orte – Rundwanderung durch die Schirlheide bei Ostbevern
Vom Landgasthaus Schulze Osthoff geht es zunächst über einen Wirtschaftsweg durch Felder zum ehemaligen Spargelhof von Laer. Wir wandern nun durch ein großes Waldgebiet mit imposanten alten Bäumen. Im Naturschutzgebiet Schirlheide können wir die blühende Heide erleben und an einem Rastplatz die Mittagspause verbringen. Weiter geht es durch einen Kiefernwald, wo wir zwei verlassene Orte finden; einen aus der Zeit des Kalten Krieges und einen anderen, der unsere Fantasie anregen kann. Der Rückweg führt uns wieder durch den Wald vorbei am privaten Friedhof der Familie von Laer.
Zum Abschluss können wir im gemütlichen Landgasthaus Schulze Osthoff leckeren Kuchen genießen.
Wegstrecke 12 km, teils über breite Waldwege, teils über asphaltierte Wirtschaftswege. Etwa 3 bis 3,5 Stunden reine Gehzeit. Leichte Wanderung ohne Steigungen.
Sonntag, 20. Juli 2025: Die 5-Seen-Wanderung bei Neuenkirchen
Westlich von Neuenkirchen und dem Ortsteil St. Arnold liegen eine Reihe kleinerer und größerer Seen. Einst durch den Kies- und Sandabbau entstanden, fügen sie sich heute harmonisch in die Landschaft ein. Die idyllischen Wege an ihren Ufern laden zum Wandern ein. Vom Startpunkt geht es überwiegend auf Waldwegen und anderen Wanderwegen an vier Seen vorbei, bevor wir den mit Abstand größten See, den Offlumer See, erreichen, den wir umrunden werden. Wer die Wanderung abkürzen möchte, kann auf die Runde verzichten und eine längere Pause am See einlegen. Zurück geht es teilweise auf den gleichen Wegen, teilweise an der jeweils anderen Uferseite der Seen.
Einkehr während der Wanderung im Café/Restaurant „Ewige Liebe“ am Offlumer See
Wegstrecke ca. 18 km bzw. 14 km (ohne Umrundung des Offlumer Sees), keine nennenswerten Steigungen, reine Gehzeit 4,5 bis 5 Stunden bzw. 3,5 bis 4 Stunden, bei Nässe können an einzelnen Stellen Wanderstöcke hilfreich sein.
Sonntag, 6. Juli 2025: Kulinarischer Sommertreff in der Gartenanlage Erdenglück
Alle Jahre wieder und so auch in diesem Sommer treffen wir uns zum geselligen Beisammensein in „Maritas Garten“. Vielleicht haben wir in diesem Jahr Glück und können draußen mit Blick ins Grüne tafeln. Zum gemeinsamen Schlemmen bringt jeder Teilnehmer etwas für das Büffet mit, egal ob Salat, Kuchen, Dessert, Brot, Käse oder anderes. Weil jeder etwas beisteuert, sollte die Menge nicht groß sein. Was übrig bleibt, wird wieder mit nach Hause genommen. Getränke können vor Ort gekauft werden. Für die Nutzung des Vereinshauses erheben wir einen Beitrag von 3,- Euro pro Person. Hilfe beim Auf- und Abbau ist willkommen!
Anmeldung bis vier Tage vorher
Sonntag, 22. Juni 2025: Wanderung rund um Olfen – zwei Flüsse, ein alter Kanal, weite Felder und ruhige Wälder
Wunderbare Auenlandschaften, rauschendes Wasser, eine intakte bäuerliche Umgebung und ein Baudenkmal werden wir bei dieser Wanderung erleben. Wir starten am Naturparkhaus Steveraue mit einer sehenswerten Ausstellung zum Thema Flusslandschaften und wandern entlang der Stever hoch zur Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals. Wir rasten auf der 1894 erbauten Dreibogenbrücke, die wir uns auch von unten ansehen. Es geht weiter entlang der Alten Fahrt und wir sehen Olfen von oben. Zum Teil führt der alte Kanal noch Wasser und ist ein Paradies für Vögel. Dann wandern wir über Bauernstraßen zur Lippe, die in den vergangenen Jahren renaturiert wurde. Ein Abstecher bringt uns zu einer Aussichtsplattform am Fluss. Nach Verlassen der Lippe-Landschaft laufen wir durch schöne Wälder, bis wir wieder die Stever erreichen.
Wegstrecke 19 km, reine Gehzeit ca. 5 Stunden, kaum Steigungen, leichte, aber lange Tour, für die man ausreichend Proviant und Wasser mitnehmen sollte, weil es unterwegs keine Einkehrmöglichkeit gibt.
Einkehr im Café Füchtelner Mühle oder im Bauernhof-Café Kökelsum, keine Reservierung
Anmeldung bis 18. Juni 2025
Sonntag, 18. Mai 2025: Ein Hauch von Karibik – Rundwanderung vom Höxberg in Beckum zur „Blauen Lagune“
Startpunkt der Wanderung ist die Soestwarte, ein Überbleibsel der mittelalterlichen Landwehr. Schon nach einigen hundert Metern am Picknickplatz Höxberg ahnt man, was uns erwartet: Weite Aussicht über Wiesen, Wälder und Felder. Entlang eines ruhigen Wanderweges und auf einem kurzen Stück Landstraße erreichen wir die Pflaumenallee, die die Stadt Beckum im Süden begrenzt. Immer der Allee folgend, geben plötzlich die Büsche den Blick frei auf das Tropenparadies des Münsterlandes, die „Blaue Lagune“. Die Atmosphäre des Wassers und der kleinen Inseln lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Weiter führt der Weg entlang der Werse in den Westpark und über einen schmalen Weg zurück zur Pflaumenallee und schließlich zum Höxberg, wo Esel, Rehe und Ziegen die Wanderer begrüßen.
Wegstrecke 15,4 km, ca. 4,5 h. Wegebeschaffenheit: weicher Waldboden und Wege mit feinem Splitt, teils auch Asphalt, Schwierigkeitsgrad: Wanderung in leicht hügeligem Gelände, Höhenmeter: ↗110m ↘110m. Wanderstöcke sind zu empfehlen.
Auf dem Höxberg gibt es sonntags am frühen Nachmittag keine Einkehrmöglichkeit. Im Zentrum der Stadt Beckum besteht die Möglichkeit, in verschiedenen Cafés oder Eisdielen gemütlich zu sitzen.
Sonntag, 6. April 2025: Mächtige Dünen im Münsterland – Rundwanderung durch das Naturschutzgebiet Emsaue bei Warendorf
Unsere Tour startet direkt an der Ems. Vom Ems-See aus folgen wir dem Lauf des Flusses in Richtung Osten. Wir wechseln die Seite und wandern auf einem ruhigen Pfad zwischen Fluss und Feldern entlang und freuen uns über die dort unlängst erfolgten Renaturierungen. Haben wir einen kleinen Wald erreicht, steigen wir auf den Kamm der eindrucksvollen Binnendünen, die teils 67 m hoch sind. Das geschützte Dünen-Gebiet entstand zum Ende der letzten Eiszeit durch Stürme. Nach und nach bewaldeten sich die Dünen, doch aufgrund von Waldrodungen war der feine Sand dem Wind wieder ausgesetzt. Erst vor gut 200 Jahren wurde mit Kiefern aufgeforstet und den Sandverwehungen Einhalt geboten. Auf dem Rückweg erwartet uns eine flache, bäuerlich geprägte Landschaft. Wir gelangen wieder zur Ems und folgen ihr bis zum Ausgangspunkt.
Wegstrecke knapp 15 km, teils über weiche Feld- und Waldwege, teils über asphaltierte Bauernstraßen. Etwa 3,5 bis 4 Stunden reine Gehzeit. Leichte Wanderung mit Steigungen im Bereich der Dünen.
Einkehr: Im Zentrum Warendorfs, ca. 2 km entfernt, gibt es verschiedene Möglichkeiten für den „Kaffee danach“, keine Reservierung
Sonntag, 23. März 2025: Rundwanderung in den Borkenbergen bei Sythen
Im nordwestlichen Teil der Borkenberge befindet sich zwischen dem Mühlenbach und dem Sandbach das Landschaftschutzgebiet „Linnert“.Vom Startpunkt wandern wir auf teils schmalen Pfaden durch einen schönen Laubwald entlang des idyllischen Sandbachs. Weiter geht es über offene Landschaften und Wälder zum Mühlenbach, wo wir an einer etwas abseits gelegenen Stelle picknicken können. Der weitere Weg führt uns durch den Wald zurück zum Sandbach und am Ende der Wanderung zum Wasserschloss Sythen und der historischen Wassermühle.
EinkehrnNach der Wanderung im Café/Restaurant „Pfeiffer’s Sythener Flora“
Anmeldung bis 19.03.2025
Sonntag, 16. Februar 2025: Panoramaweg mit viel Aussicht – Auf dem Altenberger Höhenrücken
Unsere Wanderung beginnt in Altenberge mit einer herrlichen Aussicht auf das Münsterland. Nachdem wir den Ort verlassen haben, wandern wir auf einem schmalen, lauschigen Fußweg bergab. Wir überqueren eine Bahnlinie und einen kleinen Bach und gehen auf Wegen mit weichem Untergrund an Feldern entlang. Bald treffen wir auf einen überdachten Rastplatz, der zur Pause einlädt. Auf einem Wiesenweg setzten wir unsere Wanderung fort und erblicken einen wunderschönen Kotten. Der Weg führt uns zur Landstraße in Hansell, wo wir die Nepomuk-Kapelle von 1767 sehen. Jetzt folgen wir dem asphaltierten Radweg bis zum Rastplatz „Alte Schmiede“, wo wir die Sage vom Riesen Grinkenschmied kennen lernen. Zurück zum Ausgangspunkt in Altenberge geht es auf einem baumbestandenen Weg. Wir passieren die Krüselinde, die auf einem alten Gerichtsplatz wächst.
Einkehr am Ende der Wanderung im Café Verspohl in Altenberge
Wegstrecke 15 km. Im hügeligen Gelände geht es anfangs einmal steil hinunter, sonst leichtes Auf und Ab. Reine Gehzeit ca. 3,5 bis 4 Stunden – je nach Gruppengröße und Wetter. Mittelschwere Wanderung
Anmeldung bis 12.02.2025
Sonntag, 26. Januar 2025: Kunst und Natur, Historie und Moderne – ein Spaziergang durch Münster
Vom Hauptbahnhof aus laufen wir zur Promenade. Der ehemalige Befestigungswall ist heute eine schöne Grünanlage, gesäumt von alten und neuen Skulpturen und interessanten Gebäuden. Vorbei am Schloss, der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz, gelangen wir zur Aa und zum Aasee. Die Seeufer schmücken nicht nur alte Bäume, sondern auch sehr unterschiedliche Kunstwerke. An der Torminbrücke erreichen wir den „neuen“ Aasee, sehen die Bockwindmühle und den Zoohügel und laufen über den Modersohnweg. Nach Umrundung des Aasees erreichen wir wieder die Promenade und schließlich den Ausgangsort. Zuvor erfahren wir aber noch von einem Kunst-Skandal aus dem Jahr 1975, der einen Teil der Bevölkerung sehr empörte…
Wegstrecke 12 km. Reine Gehzeit knapp 3 Stunden. Wir laufen überwiegend über gepflasterte oder sandgebundene Wege, aber fast immer entlang von Bäumen und Grünanlagen.
Einkehr z.B. im Café Krimphove im Hbf
Anmeldung bis 22.01.2025
Sonntag, 08. Dezember 2024: Jahresabschluss bei Kaffee und Kuchen im Hansahof Münster
Nach einem Jahr mit schönen Touren und neuen Wanderleitern treffen wir uns zum Jahresabschluss erneut im Hansahof in Münster. Beim geselligen Beisammensein werden wir unser Programm für das Jahr 2025 vorstellen und auf unsere Aktivitäten in 2024 zurückblicken.
Es gibt Kaffee, Kuchen und Brötchen zum Pauschalpreis von 12 Euro. Kaltgetränke können separat gekauft werden. In der Pauschale ist die Gebühr für die Nutzung und Reinigung der Räumlichkeiten enthalten.
Anmeldung bis Dienstag, 03. Dezember 2024
Sonntag, 01. Dezember 2024: Haltern – Hullerner Stausee und Westruper Heide
Die letzte Wanderung dieses Jahres führt uns noch mal an die Grenze zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, nach Haltern.
Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Heimingshof. Von hier aus gehen wir auf dem Uferweg um den Hullerner Stausee. Anschließend wechseln wir hinüber in den Westruper Wald, ein Randgebiet des Naturparks Hohe Mark. Durch das Naturschutzgebiet Westruper Heide kommen wir zurück zum Halterner Stausee. Vom Uferweg bietet sich immer wieder eine schöne Aussicht auf den See. Entlang der Stever gelangen wir zurück zu unserem Startpunkt. Kurze Abschnitte der Wanderstrecke müssen wir uns mit den Radfahrern teilen, die aber zu dieser Jahreszeit nicht in allzu großer Anzahl unterwegs sein dürften.
Die Tour verläuft auf befestigten Waldwegen und naturnahen Pfaden; es gibt keine nennenswerten Anstiege.
Zum Ende der Wanderung ist eine gemeinsame Einkehr geplant.
Wegstrecke ca. 16 km, aber ohne nennenswerte Steigungen
Sonntag, 17. November 2024: Rundwanderung durch den Teuto von Tecklenburg nach Ledde und durch den Habichtswald
Vom hochgelegenen, wunderschönen Tecklenburg aus wandern wir auf den Spuren des Malers Otto Modersohn durch den Kurpark und weiter durch den Wald nach Ledde. Vorbei an der sehenswerten Kirche laufen wir bergab, bergauf durch eine ländlich geprägte Landschaft und genießen die gute Aussicht. Dann durchqueren wir den Staatsforst Habichtswald mit mächtigen Buchen und Eichen. Über den steilen Eselspfad erreichen wir schließlich den H-Weg, der uns bequem nach Tecklenburg führt.
Die Tour ist abwechslungsreich und manchmal recht steil. Wir wandern über weiche Wald- und Wiesenwege und asphaltierte Bauernstraßen.
Wegstrecke 15 km, ca. 210 m bergauf, 260 m bergab, reine Gehzeit ca. 3,5 bis 4 Stunden – je nach Gruppengröße und Wetter. Mittelschwere Wanderung, Stöcke sind hilfreich.
Einkehr: Keine Reservierung, in Tecklenburg gibt es eine gute Auswahl an Cafés
Sonntag, 27. Oktober 2024: Der herbstliche Teutoburger Wald bei Dissen
Der Teutoburger Wald nördlich von Dissen ist geprägt durch eine Reihe von Quellen. Die Bäche, die hier entspringen, fließen auf ihrem Weg zusammen und bilden den Fluss „Hase“.
Vom Startpunkt wandern wir zunächst auf den Höhen des Hermannsweges Richtung Borgholzhausen und genießen den herbstlich gefärbten Wald. Bei klarem Wetter lohnt ein Aufstieg auf den Aussichtsturm an der Steinegge, der einen tollen Rundblick bietet.
Nachdem wir den Hermannsweg verlassen haben, steigen wir hinunter ins Quellgebiet der Hase. Die „Schwarze Welle“ (Almaquelle) ist die wasserreichste Quelle in dieser Gegend und lädt zu einer Picknickpause ein. Entlang der Hase wandern wir weiter zum „Blauen See“. Vorbei an der „Großen Rehquelle“ geht es unter ständigem Auf und Ab zurück zum Ausgangspunkt.
Wegstrecke ca. 16 km, ca. 450 Höhenmeter, reine Gehzeit ca. 4,5 Stunden, anspruchsvolle Wanderung, Wanderstöcke empfohlen
Einkehr im Café Forstgarten
Freitag, 27. bis Sonntag, 29. September 2024: Wanderwochenende in der Eifel
Unser diesjähriges Wanderwochenende steht unter dem Motto „Eifelpanoramen“. Ausgehend von unserer Unterkunft führen uns drei aussichtsreiche Wanderungen in die nähere Umgebung des beschaulichen Dorfs Aremberg.
Freitag, 27. September 2024: Panoramaweg Leudersdorf
mit Blick auf Aremberg, Nürburg, Arensberg. Die Wanderung verläuft überwiegend über offene Wiesen und Felder rund um Leudersdorf. Sie bietet weite und herrliche Panoramablicke in alle Himmelsrichtungen.
Wegstrecke ca. 10 km
Samstag, 28. September 2024: Ein Hauch der Toskana in der Eifel
Hier wächst viel Wacholder, die „Zypressen des Nordens“ – Qualitätswanderweg „Wanderbares Deutschland“ –
Wegstrecke ca. 16 km
Sonntag, 29. September 2024: „Eifelblicke“ – von Aremberg Richtung Antweiler
Auf aussichtsreichen Wegen durch Feld und Flur im Süden von Aremberg
Wegstrecke 11 km
Besonderheiten: Tagesgäste, die ohne Übernachtung an den Wanderungen teilnehmen möchten sind nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen.
Samstag, 17. August 2024: Haase-See, Hohnsberg und kleiner Freeden, Rundwanderung bei Bad Iburg, die kürzere Tour
Durch die weitgehend intakten, sehr schönen Wälder im östlichen Bereich von Bad Iburg führt uns diese Wanderung. Wir sehen Mischwaldbestände, durchqueren aber auch finstere Tannenschonungen. Unser erstes Ziel ist der Haase-See. Es geht stetig bergauf zum Hohnsberg, bevor wir die ehemalige Zeche Hilterberg erreichen und weiter bergauf, bergab um den Großen Freeden wandern.
Die Tour ist abwechslungsreich, aber teilweise sehr steil. Sie führt überwiegend durch den Wald oder am Waldrand entlang und meist über weiche Wege. Wir rasten ein erstes Mal am Karusselplatz. Und bevor wir den Kleinen Freeden erklimmen, bietet sich für eine zweite Rast die in einem Tal gelegene Hütte Sentrup an.
Wegstrecke 13 km, 360 m bergauf, 360 m bergab, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden mittelschwere Wanderung, Stöcke sind angebracht.
Einkehr: Kaffee und Kuchen gibt es im Hotel Zum Freden in der Nähe des Parkplatzes, keine Reservierung
Anmeldung bis vier Tage vorher
Sonntag, 11. August 2024: Limberg, Hohnsberg und Kleiner Freeden, Rundwanderung bei Bad Iburg, die längere Tour
Die Wälder im östlichen Bereich von Bad Iburg sind weitestgehend intakt. Wir werden bei unserer Wanderung über den Limberg zum Zeppelinstein und über den Hohnsberg sehr schöne Mischwaldbestände sehen, aber auch finstere Tannenschonungen durchqueren. Wir freuen uns über einige Quellen und murmelnde Bäche. Und wir genießen die Aussichten ins weite Land.
Die Tour ist abwechslungsreich, aber teilweise sehr steil. Wir wandern überwiegend durch den Wald oder am Waldrand entlang und meist über weiche Wege. Am Karusselplatz rasten wir ein erstes Mal, bevor wir die ehemalige Zeche Hilterberg erreichen und weiter bergauf, bergab um den Großen Freeden laufen. Bevor wir den Kleinen Freeden erklimmen, rasten wir ein zweites Mal an der in einem Tal gelegenen Hütte Sentrup.
Wegstrecke 16 km, ca. 370 m bergauf, 360 m bergab, reine Gehzeit ca. 4 Stunden, mittelschwere Wanderung, Stöcke sind angebracht
Einkehr: Kaffee und Kuchen bietet u.a. das Hotel Zum Freden in der Nähe des Parkplatzes, keine Reservierung
Anmeldung bis vier Tage
Sonntag, 28. Juli 2024: Rundwanderung auf verschlungenen Pfaden durch die Wälder am Schloss Cappenberg
Der Cappenberger Forst am Rande des Ruhrgebiets ist ein teilweise „wildes“ und schönes Waldgebiet. Breite Forstwege machen ihn zum beliebten Ziel für Spaziergänger. Unsere Wanderung führt uns jedoch über wenig begangene, zum Teil sehr schmale Pfade abseits der üblichen Route. Trotz der relativ kurzen Strecke ist diese Tour anspruchsvoll, die an einigen Stellen, vor allem bei Nässe, Trittsicherheit erfordert, Stöcke sind hilfreich.
Wir laufen durch üppig grüne Wälder und überqueren dabei kleine Bäche. Unser Weg führt uns auch an Höfen vorbei und entlang weiter Felder mit Aussicht in die landwirtschaftlich genutzte Umgebung. Unterhalb des Denkmals für den Freiherrn vom Stein sehen wir sogar einen Weinberg und schauen gleichzeitig auf die industrielle Kulisse des benachbarten Lünen.
Wegstrecke 14 km mit geringen Steigungen, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden
Eine Einkehr am Schluss ist nicht möglich, evtl. zwischendurch, falls die Gastronomie im Schlosspark geöffnet ist.
Sonntag, 21. Juli 2024: Kulinarischer Sommertreff in der Gartenanlage Erdenglück
Diese Veranstaltung hat in unserer Gruppe ein lange Tradition, dabei geht es mal nicht ums Wandern. Vielmehr treffen wir uns zu einem geselligen Beisammensein in schöner Umgebung. Zum gemeinsamen Schmausen bringt jeder Teilnehmer etwas für das Büffet mit, egal ob Salat, Kuchen, Dessert, Brot, Käse oder andere Leckereien. Weil jeder etwas beisteuert, sollte die Menge nicht groß sein. Was übrig bleibt, wird wieder mit nach Hause genommen. Getränke können vor Ort gekauft werden. Für die Nutzung des Vereinshauses erheben wir einen Beitrag von 2 Euro pro Person. Hilfe beim Auf- und Abbau ist willkommen!
Es gibt 2 Parkplätze: Links an der Dingstiege oder etwas weiter rechts auf dem Gelände der Anlage. Sonntags sind Parkplätze rund um die Gartenanlage knapp. Kommt, wenn möglich, mit dem Fahrrad!
Anmeldung bis vier Tage vorher
Sonntag, 07. Juli 2024: Köllnischer Wald und Halde Haniel
Fast 200 Jahre bestimmten Bergbau und Stahlindustrie die Entwicklung des Ruhrgebiets. Ende 2018 wurde die letzte deutsche Steinkohlenzeche Prosper-Haniel in Bottrop geschlossen und so das Ende des Steinkohlenbergbaus besiegelt. Zeugen dieser Zeit sind noch vereinzelte Fördertürme und – unübersehbar – die weithin in der Landschaft sichtbaren „Berge des Ruhrgebiets“, die Zechenhalden.
Wir wandern durch den Köllnischen Wald, früher Eigentum der Kölner Bischöfe, heute ein Naturschutzgebiet mit altem Baumbestand, und passieren das Zechengelände Prosper-Haniel. Die Halde Haniel ist mit 185 m die zweithöchste Halde des Ruhrgebiets. Ein Aufstieg von ca. 120 m ist der Preis für einen beeindruckenden Panoramablick auf das Ruhrgebiet und das Münsterland.
Zum Ende der Wanderung ist eine gemeinsame Einkehr geplant.
Wegstrecke ca. 15 – 16 km, ca. 150 hm – leichte Wanderung
Anmeldung: bitte bis zum 01. Juli 2024