Leitungsteam wandern
Claudia Böhm
Marion Pohl
Dominic Braham
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oder: berlin-spreekolibri [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Berlin Spreekolibri:
Sonnabend, 14. Dezember 2024: Weihnachtsmarkt in Rangsdorf
Wir unternehmen eine Wanderung nur wenige Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze, wo wir auf schönen Wanderwegen zum Rangsdorfer See, einem Flachwassersee wandern. Dann begeben wir uns auf den gemütlichen Weihnachtsmarkt in Rangsdorf. Er findet in dem hübschen alten Ortskern mit Dorfanger, Kirche und alten Höfen statt, die aus Anlass des Weihnachtsmarktes geöffnet werden.
Da es dort viele Möglichkeiten gibt, Kuchen, Kaffee und andere Köstlichkeiten zu probieren, kehren wir in kein Restaurant ein und verständigen uns vor Ort, wo wir eventuell gemeinsam hingehen. Es wird ein Programm geben, das zurzeit aber noch nicht feststeht.
Streckenlänge ca. 10 km
Sonnabend, 16. November 2024: Dahlemer Wissenschaftsgeschichte
Von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Freien Universität Berlin ist viel spannende Wissenschaftsgeschichte in Dahlem zu entdecken. Bei einem kleinen Rundgang über den Campus begegnen wir ebenso strahlenden Nobelpreiserfolgen wie tragischen Schicksalen und schweren Verbrechen. Abschließend wandern wir durch ruhige Straßen zu unserer Einkehr.
Streckenlänge ca. 7 km
Mit Einkehr
Sonntag, 13. Oktober 2024: Durch das Biosphärenreservat Schorfheide zum Kloster Chorin
Wir fahren mit dem Regionalzug nach Britz. Diese Wanderung führt uns durch die Moor-, Kiefern- und Mischwälder des Biosphärenreservats zum idyllischen Bachsee. Von dort führt der Weg zu den romantischen Ruinen des Zisterzienserklosters Chorin, einem Meisterwerk der Backsteingotik. Nach der Besichtigung des Klosters werden wir im schönen Klostercafe essen. Von Chorin aus fahren wir mit der Regionalbahn zurück nach Berlin.
Mit Einkehr
Streckenlänge ca. 12 km
Sonntag, 15. September 2024: Lindow ist so reizend wie sein Name
„Lindow ist so reizend wie sein Name. Zwischen drei Seen wächst es auf und alte Linden nehmen es unter ihren Schatten.“ So schwärmte Theodor Fontane von dem Städtchen im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Wir wandern am Gudelack- und um den Wutzsee, hören die Legenden des Klostersees und kehren abschließend gemeinsam ein.
ca. 14 km
Sonnabend, 10. August 2024: Zum Grützpott in Stolpe
Angermünde ist der Ausgangspunkt unserer Wanderung durch sanfte Hügellandschaft Richtung Osten bis zur Oderniederung. Unser Ziel ist der kleine Ort Stolpe mit seinem mächtigen Bergfried, Grützpott genannt, der über dem Ort thront.
Die mittelalterliche Turmburg, die wahrscheinlich Dänischen Ursprungs ist, wurde auf slawischen Erdwällen errichtet und diente als Burg und Wohnstätte.
Vom Grützpott haben wir einen wundervollen Ausblick auf den Nationalpark Unteres Odertal.
Mit Einkehr
Streckenlänge ca. 15 km
Sonntag, 7. Juli 2024: Blankensee und Friedensstadt
Wir machen eine kleine abwechslungsreiche Rundwanderung vom schönen Dorf Blankensee aus. Wir folgen einem Teil des Fontaneweges in die „Glauer Berge“, wandern weiter in die historisch interessante Siedlung, welche Friedensstadt heißt. Ihre Entwicklung reicht von christlichem Siedlungswerk bis zur sowjetischen Garnison und zurück. Vorbei am Naturpark-Zentrum und dem Wildgehege führt unser Weg zurück zum Blankensee. In Blankensee genießen wir den Blick über den See vom Bohlensteg, laufen durch den italienischen Schlosspark und schließlich besuchen wir das kleine Bauernmuseum, wo wir auch draußen essen können.
Mit Einkehr
Streckenlänge ca. 7 km
Sonnabend, 15. Juni 2024: Ein Haus für Albert Einstein
Wanderung, Ausstellungsbesuch und Bootsfahrt
Die Planungen des Sommerhauses für Albert Einstein oberhalb von Caputh am Templiner See haben eine wechselvolle Geschichte und führten die Initiativbewerbung des jungen Architekten Konrad Wachsmann vorbei an der gesamten prominenten Konkurrenz zum Erfolg. Wir erwandern uns den Ort, Besuchen das Haus und genießen die Rückfahrt mit dem Dampfer von Caputh nach Potsdam, wo wir gemeinsam einkehren.
ca. 10 – 14 km (witterungsabhängig)
Sonnabend, 11. Mai 2024: Henne oder Ei, Neustrelitz oder Strelitzie?
Die Strelitzie ist das Wahrzeichen der Stadt Neustrelitz. Was wurde wonach benannt? Wir erkunden die ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz. Die barocke Planstadt, die erst im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist geprägt durch die Bauten des Architekten Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schinkel-Schüler. Allein der Marktplatz mit 8 sternförmig abgehenden Straßen ist eine europaweit einzigartige Platzanlage.
Wir umrunden den Zierker See, bevor wir am Stadthafen mit seinen restaurierten Speichergebäuden Urlaubsstimmung genießen und einkehren.
ca. 14 km
Sonntag, 21. April 2024: Wanderung auf dem Reitweiner Sporn in der Blütezeit der Adonisröschen
Wir fahren mit der Regional-Bahn nach Frankfurt/Oder und dann mit dem Bus nach Podelzig. Unsere Wanderung führt uns zunächst in die kleine Siedlung Wuhden und dann auf der alten Handelsstraße, die Stettin und Frankfurt verband. Ein kurzer Abstecher führt zu einem Aussichtspunkt mit beeindruckendem Blick über das Odertal. In Reitwein angekommen, können wir die Kirchenruine und das sowjetische Ehrenmal besichtigen. Der Rückweg nach Podelzig führt uns durch die schöne Priesterschlucht, wo in dieser Jahreszeit die trockenen, steinigen Grashänge mit seltenen gelben Adonisröschen übersät sind. Zurück in Podelzig können wir einen sehr schönen Ausblick von der Aussichtsplattform auf dem Kirchturm genießen und wir essen in „Gasthaus am Anger“.
ca. 12 km
Sonntag, 10. März 2024: Vom Sacrower See zur Heilandskirche und durch den Königswald
Wir treffen uns am Rathaus Spandau und fahren mit dem Bus 20 Minuten nach Groß Glienicke. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir den wunderschönen Sacrower See und wandern am Ufer entlang und dann durch den Wald zum Park des Schloss Sacrow, entworfen von Peter Joseph Lenné. Ein Höhepunkt der Wanderung ist die Heilandskirche. Es scheint, als sei ein Stück italienischer Renaissance am Ufer der Havel gelandet. Von der Heilandskirche geht es am Ufer des Jungfernsees entlang auf dem Berliner Mauerweg mit Blick auf die Glienicker Brücke und Potsdam. Der Weg führt uns dann am Königswall, einer 3000 Jahre alten Befestigungsanlage, vorbei. Zurück nach Groß Glienicke geht es durch den Königswald mit seinen beeindruckenden hohen Kiefern.
Am Ende der Wanderung können wir gemeinsam im griechischen Restaurant „Syrtaki“ essen.
ca. 15 km