Leitungsteam wandern
Claudia Böhm
Marion Pohl
Dominic Braham
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oder: berlin-spreekolibri [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Berlin Spreekolibri:
Sonnabend, 21. Juni 2025: Mittsommer Wanderung im Schenkenländchen
Wir feiern Mittsommer, zwar nicht in Schweden, aber in dem Gebiet mit dem klangvollen Namen „Schenkenländchen“. Wo ist dieser geheimnisvolle Ort? Nur ein paar Kilometer südlich von Königs Wusterhausen. Unsere abwechslungsreiche Wanderung führt uns vom Dorf Groß Köris durch stille Wälder, um den schönen Klein Köriser See herum, vorbei an grasenden Tieren auf den Wiesen und über eine historische Zugbrücke zurück ins Dorf.
Hier genießen wir ein entspanntes Essen auf der Terrasse eines italienischen Restaurants mit Blick auf einen weiteren See, den Schulzen See. Vom Restaurant aus ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Bahnhof, von dem stündliche Züge zurück nach Berlin fahren. So können wir flexibel entscheiden, wie wir den längsten Abend des Jahres genießen wollen. Nicht ganz das Land der Mitternachtssonne, aber fast…
mit Einkehr
ca. 15 km
Sonnabend, 17. Mai 2025: Unteres Odertal
Der Nationalpark Unteres Odertal ist eine europaweit einzigartige Flusslandschaft mit Oder-Altarmen, Auenwald und Schilfröhricht, das dem Fluss erlaubt, sich bei Hochwasser in der Landschaft auszubreiten. Es ist ein Paradies für Wasservögel.
Einen Überblick über den Nationalpark erhalten wir im Besucherzentrum in Criewen. Wir spazieren auch durch den von Lenné angelegten Gutspark des kleinen Ortes. Für ihn wurde das ursprüngliche Dorf bis auf die Kirche abgerissen und an anderer Stelle neu errichtet.
Auf dem Märkischen Landweg gelangen wir durch kleine Dörfer schließlich nach Schwedt, dem man seine reiche Geschichte auf den ersten Blick nicht mehr ansieht. Wir kehren dort ein und sehen auf dem Weg zum Bahnhof noch den barocken Berlischky-Pavillion, eine ehemalige Kirche der Hugenotten, der heute als Konzertsaal genutzt wird.
ca. 15 km
mit Einkehr
Sonntag, 13. April 2025: Wildau – Wanderung und Geländeführung
Von Zeuthen aus starten wir unsere Wanderung nach Wildau. Auf dem Gelände der Technischen Universität sind viele Spuren der ehemaligen Nutzung durch den Schwartzkopff–Schwermaschinenbau zu finden. Auch einige Aspekte der wissenschaftlichen Arbeit sind anschaulich präsentiert. „Besuchen Sie uns auf unserem Campus, lassen Sie das innovationsfördernde Aufeinandertreffen von Kunst und Wissenschaft auf sich wirken“, lädt die TH-Präsidentin uns ein. Wir folgen gerne dieser schönen Einladung.
ca. 10 bis 13 km
mit Einkehr
Sonnabend, 22. März 2025: Burgenwanderweg im Fläming
Der Burgenwanderweg durchzieht den Fläming und passiert dabei seine vier Burgen: Eisenhardt, Rabenstein, Schloss Wiesenburg und Ziesar.
Wir wandern zwei Tage nach Frühlingsanfang die erste Etappe dieses Weitwanderwegs von Bad Belzig nach Lühnsdorf. Dabei laufen wir durch offene Landschaft mit kleinen Waldinseln, streifen eine typische Flämingrummel (Trockental), bevor wir das von Landwirtschaft geprägte Lühnsdorf erreichen.
Auf dem Rückweg sehen wir uns die Burg Eisenhardt an.
Streckenlänge: ca. 14 km
Mit Einkehr
Sonntag, 16. Februar 2025: Besuch bei Herrn von Ribbeck auf Ribbeck in Havelland
Diese abwechslungsreiche Wanderung verbindet Industrie, Landwirtschaft und Literatur des 19. Jahrhunderts.
Wir fahren mit dem Zug in das Dorf Buschow und wandern dann durch einen Kiefernwald zum Groß Behnitzer See. Der Weg führt am Ufer des Sees entlang, bis wir das heutige Landgut Stober erreichen, ein Hotel und Konferenzzentrum mit einem ausgeprägten ökologischen und nachhaltigen Charakter. Drehen wir die Zeit jedoch um 150 Jahre zurück, so war dies ein Landgut der Industriellenfamilie Borsig. Sie errichtete hier einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb mit modernen Anbaumethoden. Heute steht das beeindruckende Ensemble aus roten Backsteingebäuden unter Denkmalschutz. Unsere Route führt uns dann durch Wälder nach Ribbeck, das natürlich durch Fontanes Gedicht berühmt wurde. Es ist ein hübsches Dorf mit einigen Sehenswürdigkeiten, darunter das restaurierte Schloss mit einem Fontane-Museum, die Kirche mit dem Stumpf des Birnbaums, der im Gedicht erwähnt wird, eine alte Brennerei mit einem Naschmarkt, auf dem lokale Produkte verkauft werden, und die alte Dorfschule, die heute ein Museum und ein Café ist. Wir werden dort essen und dann über Nauen nach Berlin zurückkehren.
Streckenlänge: ca 15 km
Sonnabend, 11. Januar 2025: Weltkulturerbe Bernau – Wanderung und Gebäudeführung
Nach einer kleinen Wanderung auf dem Waldlehrpfad am Liepnitzsee besuchen wir das Welterbe Bauhaus, die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bernau. Da das Gebäude auch heute noch als Schule genutzt wird, ist die Besichtigung nur im Rahmen einer Führung möglich. Besonders aber die Wirkung der Innenräume mit ihrem berühmten Lichtkonzept lohnen die Anreise. Abschließend kehren wir in Bernau ein.
ca. 8 bis 10 km
Sonnabend, 14. Dezember 2024: Weihnachtsmarkt in Rangsdorf
Wir unternehmen eine Wanderung nur wenige Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze, wo wir auf schönen Wanderwegen zum Rangsdorfer See, einem Flachwassersee wandern. Dann begeben wir uns auf den gemütlichen Weihnachtsmarkt in Rangsdorf. Er findet in dem hübschen alten Ortskern mit Dorfanger, Kirche und alten Höfen statt, die aus Anlass des Weihnachtsmarktes geöffnet werden.
Da es dort viele Möglichkeiten gibt, Kuchen, Kaffee und andere Köstlichkeiten zu probieren, kehren wir in kein Restaurant ein und verständigen uns vor Ort, wo wir eventuell gemeinsam hingehen. Es wird ein Programm geben, das zurzeit aber noch nicht feststeht.
Streckenlänge ca. 10 km
Sonnabend, 16. November 2024: Dahlemer Wissenschaftsgeschichte
Von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Freien Universität Berlin ist viel spannende Wissenschaftsgeschichte in Dahlem zu entdecken. Bei einem kleinen Rundgang über den Campus begegnen wir ebenso strahlenden Nobelpreiserfolgen wie tragischen Schicksalen und schweren Verbrechen. Abschließend wandern wir durch ruhige Straßen zu unserer Einkehr.
Streckenlänge ca. 7 km
Mit Einkehr
Sonntag, 13. Oktober 2024: Durch das Biosphärenreservat Schorfheide zum Kloster Chorin
Wir fahren mit dem Regionalzug nach Britz. Diese Wanderung führt uns durch die Moor-, Kiefern- und Mischwälder des Biosphärenreservats zum idyllischen Bachsee. Von dort führt der Weg zu den romantischen Ruinen des Zisterzienserklosters Chorin, einem Meisterwerk der Backsteingotik. Nach der Besichtigung des Klosters werden wir im schönen Klostercafe essen. Von Chorin aus fahren wir mit der Regionalbahn zurück nach Berlin.
Mit Einkehr
Streckenlänge ca. 12 km
Sonntag, 15. September 2024: Lindow ist so reizend wie sein Name
„Lindow ist so reizend wie sein Name. Zwischen drei Seen wächst es auf und alte Linden nehmen es unter ihren Schatten.“ So schwärmte Theodor Fontane von dem Städtchen im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Wir wandern am Gudelack- und um den Wutzsee, hören die Legenden des Klostersees und kehren abschließend gemeinsam ein.
ca. 14 km