Leitung wandern

Hubert Scheurich
Hubert Scheurich
Frank Viohl
oder: berlin-trolle [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Berlin Trolle:
Samstag, 14. Juni 2025: Entdeckungstour rund um die Perle der Uckermark
Vorbei am historischen Webertor und der gut erhaltenen Stadtmauer, tauchen wir in die charmante Atmosphäre der Altstadt von Templin ein. Die Wanderung um den Templiner See führt größtenteils entlang einer malerischen Uferlandschaft. Das klare Wasser und die bewaldeten Hügel erwecken unser Staunen. Nach einem Tag voller Naturerlebnisse und kultureller Highlights beenden wir unsere Wanderung wie gewohnt mit einer gemeinsamen Einkehr
Wegstrecke 14 km
Samstag, 10. Mai 2025: Der Zauber der Stille – Unterwegs im Nationalpark Unteres Odertal
Wir beginnen unsere Wanderung im idyllischen Ort Stolpe und tauchen ein in eine stimmungsvolle Szenerie der Ruhe. Auf schönen Pfaden führt uns der Weg bis nach Criewen, 1354 erstmals urkundlich erwähnt und in seinem Ursprung ein altes slawisches Fischerdorf. Dort angekommen, informieren wir uns im Nationalparkzentrum auf anschauliche Weise über die Natur im unteren Odertal. Der Eintritt ist kostenlos. Am Ende passieren wir den Lenné–Park, das rekonstruierte Schloss und die Dorfkirche.
Der Gasthof „Zur Linde“ erwartet uns abschließend mit gutbürgerlicher Küche.
Wegstrecke 14 km
Samstag, 12. April 2025: Burgenwanderung im Hohen Fläming
Der Burgenwanderweg ist ein Weitwanderweg. Er durchzieht den Fläming und passiert dabei seine vier Burgen: Eisenhardt, Rabenstein, Schloss Wiesenburg und Ziesar. Wir wandern die erste Etappe von Bad Belzig nach Lühnsdorf ab. Dabei laufen wir durch offene Landschaft mit kleinen Waldinseln, streifen eine typische Flämingrummel (Trockental), bevor wir das von Landwirtschaft geprägte Lühnsdorf erreichen.
Streckenlänge ca. 14 km
Mit Einkehr
Samstag, 15. März 2025: Auenlandschaft und Spreeidylle – vor den Toren der Hauptstadt
Vorbei am Dämeritzsee, weiter über die 1953 erbaute Russenbrücke und die Triglawbrücke, benannt nach dem slawischen Gott Triglaw, bieten sich schöne Ausblicke über den Gosener Kanal. Auf weiteren Wegen durchqueren wir den Kaniswall, ein bewaldeter Sandhügel zwischen Gosener Wiesen und der Spree. Neu Zittau mit seiner Dorfkirche bildet den Abschluss unserer Wanderung, bevor wir mit dem Bus zurück nach Erkner gelangen. Nach kurzem Fußweg kehren wir dort abschließend ein. Danach fahren wir gemeinsam nach Hause.
Wegstrecke 17 km
Anmeldung bis 05. März 2025
Samstag, 15. Februar 2025: Naturerlebnis Sutschketal – Entdeckungstour bei Bestensee
Einer volkstümlichen Überlieferung nach bildeten der Steinberg, der Mühlenberg sowie der Mariendorfer Berg eine Hochfläche. Auf letzterem wohnte der Teufel mit seiner Großmutter. Als er seine Großmutter vor den Pflug spannte und mit der Peitsche antrieb, wurde diese wütend und lief in Nord – Süd-Richtung über den hochgelegenen Acker. Der Pflug zerteilte die Fläche und das Sutschketal entstand.
Mit Einkehr
Wegstrecke 12 km
Anmeldung bis 05. Februar 2025
Samstag, 18. Januar 2025: Es war einmal vor langer Zeit… die Eichwerder Moorwiesen im Tegeler Fließtal
Nachdem die Gletscher der letzten Eiszeit vor 15000 Jahren abgetaut waren, hinterließen sie Hohlformen, Niederungen und Rinnen, die sich später mit Wasser füllten. Über tausende von Jahren verlandete eine Schmelzwasserrinne im Tegeler Fließtal und wurde zum Moor.
Wir wandern ausgehend vom S-Bhf. Hermsdorf auf schmalen Wegen und schönen Pfaden zunächst durch die Moorwiesen. Blicke ins weite Land bei Schönfließ und auf den Hubertussee in idyllischer Waldlage lassen unseren Alltagsstress vergessen, bevor uns Hohen Neuendorf mit italienischer Einkehr zum Ende unserer Wanderung empfängt.
Wegstrecke 12 km
Anmeldung bis 08. Januar 2025
Samstag, 07. Dezember 2024: Wiesen, Wald und Winterlandschaft – Natur pur am Rande der Großstadt
Unweit des Müggelsees beginnen wir unsere Wanderung zunächst in Richtung Müggelberge. Vorbei am moorigen Teufelssee, an dem nach Überlieferungen ein Teufelsaltar gestanden, und keltische Priester Beelzebub angebetet haben soll, schreiten wir aufwärts voran und erreichen so den kleinen Müggelberg mit gleichnamigem Turm. Belohnt werden wir dort mit schönem Ausblick auf die Wälder und den Langen See. Vorbei am Landschaftsschutzgebiet „Neue Wiesen“ gelangen wir schließlich nach Friedrichshagen. Mit ein wenig Glück empfangen uns bei unserer Einkehr mit kleiner, aber feiner Weihnachtsfeier schon wohlduftende, weihnachtliche Gerüche.
Wegstrecke 10 km
Samstag, 02. November 2024: Ritterburg und Segelflieger – von Rehfelde nach Strausberg
Los geht`s am Bahnhof Rehfelde. Wir wandern zunächst entlang des Lilien–Rundwanderweges bis zur „Ritterburg“. So wurde die größte Feldsteinpyramide Deutschlands von den anliegenden Dorfbewohnern genannt, als das Bauwerk Anfang des 20. Jahrhunderts immer mehr verfiel. Heute erstrahlt es nach seinem Wiederaufbau in neuem Glanz. Vorbei am Alten Forsthaus, romantisch eingebettet zwischen alten Bäumen und Wiesen, passieren wir den Flugplatz Strausberg, der nur Kleinstflugzeugen und Segelfliegern vorbehalten ist. Unser Ziel ist der nördlichste Haltepunkt der S-Bahnlinie 5.
Nach einer abschließenden Stärkung im Gasthof gleich nebenan, kehren wir nach Hause zurück.
Wegstrecke 12 km
Sonntag, 20. Oktober 2024: Wanderung von Nikolassee zum Museumsdorf Düppel und Besichtigung des mittelalterlichen Dorfes
Diese Wanderung ist eine Reise von nur 6 km auf der Landkarte, aber durch 800 Jahre Zeit. Wir treffen uns am S-Bahnhof Nikolassee und wandern zunächst durch die Rehwiese zur Kirche Nikolassee, einem schönen Beispiel für die Architektur des Heimatschutzstils aus dem frühen 20. Jahrhunderts. Die Wanderung führt uns dann am Nikolassee vorbei und durch Wälder, die dem Verlauf der Berliner Mauer zwischen Berlin und Brandenburg folgen. Unser Ziel ist das Freilichtmuseum Düppel mit der Rekonstruktion eines Dorfes aus dem 13. Jahrhundert.
Streckenlänge ca. 6 km
Sonnabend, 21. September 2024: Wildpferde & Weite – Die Döberitzer Heide
Mit Ausstellungsbesuch des Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum
Vom Bahnhof Priort aus starten wir unsere Wanderung in die Natur. Schmale Pfade und sandige Wege wechseln sich ab. Weite Blicke in die Landschaft lassen etwas von der Größe dieses 3600 Hektar großen Areals erahnen. Im Natur-Erlebniszentrum Döberitzer Heide erfahren wir vieles über die reiche Artenvielfalt dieses Schutzgebietes. Wir tauchen ein in die bisher verborgene Seite der Heide und können Przewalski-Pferd, Rothirsch und Wolf in Lebensgröße bestaunen. Am Ende der Tour gelangen wir entlang des idyllischen Schwanengrabens zu unserem Zielbahnhof Dallgow-Döberitz. Von dort aus treten wir die Rückfahrt nach Berlin an.
Wegstrecke ca. 12 km