Leitungsteam wandern

Gisela Hertzer

Sandra Riche
Gisela Hertzer
Sandra Riche
oder: berlin-musse [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Berlin ‚Unterwegs mit Muße‘:
Unsere diesjährige Städtetour führt uns nach Plauen, in die größte Stadt im sächsischen Vogtland. Ab dem 15. Jh. entwickelte sich Plauen zum Zentrum der vogtländischen Tuchmacherei und wurde durch die „Plauener Spitzen“ weltberühmt. Wir spazieren durch die Stadtmitte am Neuen und am Alten Rathaus vorbei zur gotischen Hallenkirche St. Johannis, die 1122 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Lassen uns durch die Kirche führen, bewundern das neue Auferstehungsfenster, das der Leipziger Maler Michael Triegel entworfen hat, und besteigen einen der Doppeltürme. Im Museum „Fabrik der Fäden“ im historischen Weisbachschen Haus erfahren wir im Rahmen einer Führung viel über die Geschichte der Textilindustrie in Plauen. Wir fahren nach Netzschkau und lernen die Göltzschtalbrücke, die größte Ziegeleibrücke der Welt, kennen. Sie wurde 1851 erbaut und ist eine Spitzenleistung vogtländischer Ingenieurskunst. Wir wandern auf Wiesenwegen bis zur Spree, spazieren durch den Fischerkietz und erkunden von außen die Wasserburg Beeskow, die idyllisch auf einer Spreeinsel gelegen ist. Heute befindet sich hier ein kulturelles Zentrum mit mehreren Museen. Wer mag, kann den Bergfried besteigen und die Aussicht genießen. Bei dem anschließenden Rundgang durch Beeskow lernen wir den historischen Stadtkern und die mittelalterliche Stadtmauer mit ihren Toren und Wehrtürmen kennen. Zum Abschluss besuchen wir die wieder aufgebaute Kirche St. Marien, die zu den größten Kirchen der Backsteingotik in der Mark zählt. Danach kehren wir gemütlich ein. Wegstrecke ca. 8 km. Die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden. Kosten: Kleine Spende für die Kirche und evtl. 2,00 € für die Besteigung des Burgturms. Vom Bahnhof Briesen wandern wir zum Petersdorfer See, der zur eiszeitlichen „Falkenhagener Rinne“ gehört. Weiter geht es am See entlang und dann auf Wald- und Feldwegen und einem Teil des brandenburgischen Jakobsweges bis nach Jacobsdorf (Mark). Hier umrunden wir die aus Feldsteinen um 1300 erbaute Dorfkirche. Zum Abschluss unserer Landpartie kehren wir gemütlich in das „Gasthaus zum Erbkrug“ ein. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden. An der Dorfkirche von Fahrland vorbei wandern wir zum Fahrlander See und an dessen Westufer entlang durch eine Wiesenlandschaft bis zum Sacrow-Paretzer-Kanal. Von dort geht es weiter am Kanal entlang bis zum Schlosspark Marquardt am Schlänitzsee. Wir spazieren durch den schönen Landschaftspark, erfahren etwas über das Geheimnis der blauen Grotte und kommen am Schloss Marquardt vorbei, dessen wechselvolle Geschichte bis ins 14. Jh. zurückverfolgt werden kann. In den letzten Jahren wurde das Schloss überwiegend als Filmkulisse und Veranstaltungsort genutzt. Zum Abschluss kehren wir gemütlich ein. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden. Kosten: Evtl. kl. Spende für die Kirche Wir brechen auf Richtung Flughafensee, biegen später ab und laufen weiter durch den Wald bis wir den Tegeler See erreichen. Dann geht es weiter am See entlang bis zum Hohenzollernkanal. Nachdem wir den Kanal überquert haben, laufen wir weiter am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal entlang bis zum alten S-Bahnhof Gartenfelde, dem Endbahnhof der historischen Siemensbahn. Weiter entlang der alten Bahntrasse erreichen wir schließlich den ehem. Bahnhof Siemensstadt und werfen noch einen Blick auf die Skulptur von Daniel Libeskind „Die Flügel“. Falls möglich, kehren wir in ein indisches Restaurant ein. Wegstrecke ca. 10 km. Die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden. Wir beginnen unsere Tour mit einem kurzen Rundgang über den Waldfriedhof Zehlendorf, einem sogenannten „Promi-Friedhof“, und besuchen dabei einige Ehrengrabstätten (u. a. Grab von Willy Brandt). Von dort geht es weiter zur ev. Kirche Nikolassee, die mit ihrem Gemeindehaus ein sehenswertes Ensemble bietet. Danach wandern wir entlang der Rehwiese, einem kleinen Landschaftsschutzgebiet, das von schönen Villen aus der Gründerzeit begrenzt ist und erreichen den Schlachtensee, den „goldenen See“. Am Ende des Spaziergangs wandern wir ein Stück am See entlang, erkunden die denkmalgeschützte Marinesiedlung und kehren dann gemütlich ein. Wegstrecke ca. 6 km. Die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden. Kosten: 1,00 € Spende Wir starten an der S-Bahnstation Hermsdorf und laufen Richtung Waldsee. Wir wandern durch die Tegeler Fließ-Landschaft, einem sehr vielfältigen Naturschutzgebiet, durch die Eichwerder Moorwiesen und entlang der Binnendüne am Mauerweg. Wir gehen durch Alt-Lübars und nehmen auf dem Rückweg den Eichwerder Steg über das Tegeler Fließ. Eine Einkehr ist, je nach Möglichkeit, in Alt-Lübars oder Hermsdorf vorgesehen. Wegstrecke ca. 12 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden. Am Beginn unserer Tour kommen wir am ehemaligen Wohnhaus des Architekten und Stadtplaners Bruno Taut vorbei. Es steht unter Denkmalschutz und zählt zu den wichtigen Gebäuden der klassischen Moderne. Danach geht es weiter nach Blankenfelde. Der Dorfanger mit der Feldsteinkirche und der alten Schmiede ergeben ein nettes ländliches Ensemble, in dessen Mitte die eiserne „Angerkuh Hannah“ entdeckt werden will. Anschließend wandern wir durch den Wald und dann am Glasowbach und an der Krummen Lanke entlang bis zum Rangsdorfer See. In Rangsdorf besuchen wir, falls möglich, die klassizistische Saalkirche von 1890, die über eine schöne Innenausstattung verfügt. Zum Abschluss kehren wir ein. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden Kosten: evtl. kl. Spende für die Kirche Wir starten Hoppegarten und wandern Richtung Friedrichshagen: vorbei an der Rennbahn Hoppegarten, dem Schloss Dahlwitz und der gegenüberliegenden Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Wir gehen weiter durch den von Lenne´ gestalteten Schlosspark und erreichen den Wanderweg durch das malerische Erpetal. Die Erpe, ein Nebenfluss der Spree, schlängelt sich durch eine Wald- und Wiesenlandschaft. Zum Abschluss kehren wir, falls möglich, im Restaurant Vietfood-Tcow ein. Von hier sind es noch ca. 1,5 km, immer an der Erpe entlang, zum Bahnhof Hirschgarten. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden. Vom Bahnhof Gnadau, südlich von Magdeburg, wandern wir auf einem Feldweg zum Ringheiligtum Pömmelte. Hier nehmen wir an einer öffentlichen Führung teil. Die ca. 4300 Jahre alte, ringförmige Grabenanlage wird auch das „deutsche Stonehenge“ genannt, da Alter und Abmessungen der Kultorte gleich sind. Zwar sehen die rekonstruierten Holzpfähle nicht so gewaltig aus wie die Steine in Stonehenge, trotzdem ist das Ringheiligtum eine archäologische Sensation. Hinzu kommt, dass sich hier die größte frühbronzezeitliche Siedlung Mitteleuropas befand. Zurück wandern wir durch Felder zum Bahnhof. Wer mag kann noch in Magdeburg einkehren oder individuell zurückfahren. Wegstrecke ca. 8 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3 Stunden. Kosten: 6,00 € für die FührungSamstag, 12. Juli bis Montag, 14. Juli 2025: Eine kurze Reise in die Spitzenstadt Plauen
Samstag, 17. Mai 2025: Stadtwanderung in Beeskow an der Spree
Samstag, 12. April und Samstag, 14. Juni 2025: Wanderung von Briesen nach Jacobsdorf im Odervorland
Samstag, 22. März 2025: Wanderung von Fahrland zum Schloss Marquardt
Samstag, 22. Februar 2025: Wanderung vom Flughafensee (Tegel) bis zum ehemaligen Bahnhof Siemensstadt (Spandau)
Samstag, 07. Dezember 2024: Winterlicher Spaziergang von der Villenkolonie Nikolassee zum Schlachtensee und gemütliches Beisammensein
Samstag, 02. November und Samstag, 16. November 2024: Wanderung durch das Tegeler Fließ über Alt-Lübars
Donnerstag, 03. Oktober und Samstag, 12. Oktober 2024: Wanderung von Dahlewitz über Blankenfelde zum Rangsdorfer See
Samstag, 31. August und Samstag, 21. September 2024: Wanderung durch das Erpetal von Hoppegarten bis Friedrichshagen
Samstag, 17 August 2024: „Himmelswege“ in Sachsen-Anhalt: Besuch des Ringheiligtums Pömmelte