Leitungsteam wandern
Gisela Hertzer
Sandra Riche
oder: berlin-musse [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Berlin ‚Unterwegs mit Muße‘:
Wir beginnen unsere Tour mit einem kurzen Rundgang über den Waldfriedhof Zehlendorf, einem sogenannten „Promi-Friedhof“, und besuchen dabei einige Ehrengrabstätten (u. a. Grab von Willy Brandt). Von dort geht es weiter zur ev. Kirche Nikolassee, die mit ihrem Gemeindehaus ein sehenswertes Ensemble bietet. Danach wandern wir entlang der Rehwiese, einem kleinen Landschaftsschutzgebiet, das von schönen Villen aus der Gründerzeit begrenzt ist und erreichen den Schlachtensee, den „goldenen See“. Am Ende des Spaziergangs wandern wir ein Stück am See entlang, erkunden die denkmalgeschützte Marinesiedlung und kehren dann gemütlich ein. Wegstrecke ca. 6 km. Die Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden. Kosten: 1,00 € Spende Wir starten an der S-Bahnstation Hermsdorf und laufen Richtung Waldsee. Wir wandern durch die Tegeler Fließ-Landschaft, einem sehr vielfältigen Naturschutzgebiet, durch die Eichwerder Moorwiesen und entlang der Binnendüne am Mauerweg. Wir gehen durch Alt-Lübars und nehmen auf dem Rückweg den Eichwerder Steg über das Tegeler Fließ. Eine Einkehr ist, je nach Möglichkeit, in Alt-Lübars oder Hermsdorf vorgesehen. Wegstrecke ca. 12 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden. Am Beginn unserer Tour kommen wir am ehemaligen Wohnhaus des Architekten und Stadtplaners Bruno Taut vorbei. Es steht unter Denkmalschutz und zählt zu den wichtigen Gebäuden der klassischen Moderne. Danach geht es weiter nach Blankenfelde. Der Dorfanger mit der Feldsteinkirche und der alten Schmiede ergeben ein nettes ländliches Ensemble, in dessen Mitte die eiserne „Angerkuh Hannah“ entdeckt werden will. Anschließend wandern wir durch den Wald und dann am Glasowbach und an der Krummen Lanke entlang bis zum Rangsdorfer See. In Rangsdorf besuchen wir, falls möglich, die klassizistische Saalkirche von 1890, die über eine schöne Innenausstattung verfügt. Zum Abschluss kehren wir ein. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden Kosten: evtl. kl. Spende für die Kirche Wir starten Hoppegarten und wandern Richtung Friedrichshagen: vorbei an der Rennbahn Hoppegarten, dem Schloss Dahlwitz und der gegenüberliegenden Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Wir gehen weiter durch den von Lenne´ gestalteten Schlosspark und erreichen den Wanderweg durch das malerische Erpetal. Die Erpe, ein Nebenfluss der Spree, schlängelt sich durch eine Wald- und Wiesenlandschaft. Zum Abschluss kehren wir, falls möglich, im Restaurant Vietfood-Tcow ein. Von hier sind es noch ca. 1,5 km, immer an der Erpe entlang, zum Bahnhof Hirschgarten. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden. Vom Bahnhof Gnadau, südlich von Magdeburg, wandern wir auf einem Feldweg zum Ringheiligtum Pömmelte. Hier nehmen wir an einer öffentlichen Führung teil. Die ca. 4300 Jahre alte, ringförmige Grabenanlage wird auch das „deutsche Stonehenge“ genannt, da Alter und Abmessungen der Kultorte gleich sind. Zwar sehen die rekonstruierten Holzpfähle nicht so gewaltig aus wie die Steine in Stonehenge, trotzdem ist das Ringheiligtum eine archäologische Sensation. Hinzu kommt, dass sich hier die größte frühbronzezeitliche Siedlung Mitteleuropas befand. Zurück wandern wir durch Felder zum Bahnhof. Wer mag kann noch in Magdeburg einkehren oder individuell zurückfahren. Wegstrecke ca. 8 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3 Stunden. Kosten: 6,00 € für die Führung Am Mierenberg vorbei wandern wir zum Schwielowsee und auf dem Fontaneweg weiter nach Petzow. Das Schloss, die Kirche und die Gutshäuschen ergeben ein gut erhaltenes Ensemble aus dem 19. Jahrhundert. Den dazugehörenden Landschaftspark soll Peter Josef Lenne´ mitgestaltet haben. Wer mag, kann die Schinkelkirche besichtigen und ihren Turm besteigen. Dann wandern wir weiter am Haussee entlang und durch ein kleines Waldgebiet bis nach Ferch. Wir besuchen das Museum der Havelländischen Malerkolonie und, falls möglich, auch die bemerkenswerte Fischerkirche mit ihrer reizvollen Innenausstattung. Anschließend kehren wir Im Restaurant „Bootsklause Ferch“ gemütlich ein. Fakultativ kann man noch ein Bad im Schwielowsee nehmen und später mit dem Bus zurückfahren. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden. Kosten: ca. 4,50 € für Eintritt und Kirche Unsere diesjährige Städtetour führt uns nach Bautzen, die zu einer der schönsten Städte in Sachsen zählt. Bautzen, im ehemals sorbischen Siedlungsgebiet gegründet, wurde 1002 erstmals urkundlich erwähnt. Durch die günstige Lage an der alten Handelsstraße Via Regia wurde Bautzen eine reiche Stadt und gehörte zum Oberlausitzer Sechsstädtebund. Obwohl heute nur noch wenige Sorben hier leben, ist Bautzen ihr kulturelles Zentrum geblieben. Wir spazieren durch die historische Altstadt, besuchen den gotischen Dom St. Petri, evtl. die Domschatzkammer, die Alte Wasserkunst und die Grenzfeste Ortenburg, die hoch auf einem Felsensporn über der Spree thront. Am Freitag fahren wir nach Panschwitz-Kuckau und besichtigen dort die Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern. Sehenswert sind die gesamte Klosteranlage, wertvolle Kunstschätze und der wunderschöne Klostergarten. Wir wandern von Basdorf, ganz in der Nähe entspringt das Tegeler Fließ, durch eine schöne urwüchsige Bachauenlandschaft, die geprägt ist von kleinen Waldseen und Laubmischwäldern. Teilweise führt uns der Weg am Tegeler Fließ und dem Mühlenbecker See entlang. Während der Tour kommen wir vorbei am Schloss Dammsmühle, das wieder fast im alten Glanz erstrahlt und an einem „Kunsthof“ mit interessanten Skulpturen. Zum Abschluss kehren wir gemütlich ein. Wegstrecke ca. 11,5 km. Die Gehzeit beträgt ca. 4 Stunden Nach einem Blick auf den Eiskeller, dem sog. kältesten Ort Berlins, laufen wir entlang der Kuhlake in einer Wald- und Moorlandschaft. Wir bewegen uns Richtung Spandau zurück, gehen dann durch das schöne historische Gelände des Johannesstifts und erreichen anschließend das Ufer der Havel. Zum Abschluss kehren wir, falls möglich, im Jagdhaus Spandau ein. Wegstrecke ca. 11 km. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden Vom Bahnhof spazieren wir durch die Stadt zur Fürstenwalder Spree und dann zum Dom Sankt Marien. Die Innenarchitektur nach der Wiederherstellung des Doms ist bemerkenswert: Der Ostteil dient weiterhin als Kirchenraum, die Westhälfte wurde zu einem Gemeindezentrum umgestaltet. Sehenswert ist auch das 12,50 m hohe Sakramentshaus von 1517 und hörenswert die große Schuke-Orgel. Um 15.00 Uhr beginnt im Dom die Passionsmusik (mit Blockflötenquartett). Wir werden Choralsätze der Johannespassion von Johann Sebastian Bach und meditative Texte hören. Wer mag, kann anschließend einkehren oder individuell zurückfahren. Wegstrecke ca. 6 km. Kosten: Spende für den Dom.Samstag, 07. Dezember 2024: Winterlicher Spaziergang von der Villenkolonie Nikolassee zum Schlachtensee und gemütliches Beisammensein
Samstag, 02. November und Samstag, 16. November 2024: Wanderung durch das Tegeler Fließ über Alt-Lübars
Donnerstag, 03. Oktober und Samstag, 12. Oktober 2024: Wanderung von Dahlewitz über Blankenfelde zum Rangsdorfer See
Samstag, 31. August und Samstag, 21. September 2024: Wanderung durch das Erpetal von Hoppegarten bis Friedrichshagen
Samstag, 17 August 2024: „Himmelswege“ in Sachsen-Anhalt: Besuch des Ringheiligtums Pömmelte
Samstag, 13. Juli und Samstag, 3. August 2024: Sommer am Schwielowsee: Kulturwanderung über Petzow nach Ferch und Besuch des „Museums der Havelländischen Malerkolonie“
Donnerstag, 30. Mai bis Samstag, 1. Juni 2024: Eine kurze Reise nach Bautzen
Samstag, 11. Mai und Samstag, 15. Juni 2024: Wanderung im Mühlenbecker Land (NSG Tegeler Fließtal)
Samstag, 20 April 2024: Wanderung entlang der Kuhlake
Karfreitag, 29. März 2024: Stadtspaziergang und Passionsmusik im Dom St. Marien in Fürstenwalde