Bonn – Koblenz

Leitungsteam wandern

 

Ursula Schepers
Claudia Förster

Kontakt zur Gruppe aufnehmen
oder: bonn-koblenz [ at ] 49ontop.de

Mit Siebengebirge, Westerwald, Lahn, Mosel und Eifel gehören viele interessante und abwechslungsreiche Regionen zu unserem Wandergebiet.

Interessiert? Dann komm doch einfach mal als „Schnuppergast“ bei einer Wanderung mit, um uns kennenzulernen.

Veranstaltungen der Wandergruppe Bonn-Koblenz:

    Sonntag, 09. März 2025: Rheinsteig-Rundtour Fürstenweg an der Wied

    Startpunkt ist am Schloss Monrepos im Neuwieder Stadtteil Segendorf. Das barocke Schloss der Fürsten zu Wied wurde in der Zeit von 1757 bis 1762 im Auftrag von Graf Alexander von Wied-Neuwied erbaut und diente im 19. Jahrhundert als Sommersitz der fürstlichen Familie. Um das Schloss waren kunstvolle Gartenanlagen angelegt von denen aktuell noch Baumriesen wie Rotbuche und Mammutbaum zeugen. Heute ist es ein Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution.

    Wir wandern zunächst bergab auf breiteren Wegen abwechselnd durch Wald und über Wiesen Richtung Wied, die wir über eine Holzbrücke queren. Vorbei geht es an der Laubachsmühle die 1746 erstmals erwähnt wurde. Anschließend folgen wir dem Rheinsteig wiedabwärts bis nach Altwied, das in einer engen Flussschleife liegt. Über dem Ortskern erhebt sich die Ruine der Burg Altwied. Der gut geschützten und versteckten Lage dieser Burg im engen Wiedtal ist es zu verdanken, dass der Stammsitz der Grafen zu Wied niemals angegriffen oder gar eingenommen wurde.

    Weiter führt uns der Weg rechts der Wied bald bergauf bis an den Rand von Segendorf. Schöne Aussichten ins Neuwieder Becken und hinüber zur Vulkaneifel bestimmen diesen Wegabschnitt, bevor es durch den Wald und vorbei an der Skihütte Segendorf wieder zurück zum Schloss Monrepos geht.

    Mittelschwere Wanderung: ca. 12 km. Die Gehzeit beträgt etwa 3,5 Stunden, Anstieg/Abstieg: ca. 350 m, Stöcke hilfreich!

    Einkehr nach der Wanderung in der Gutsschänke Hanhof

    Anmeldung bis zum 28. Februar 2025

    Sonntag, 02. Februar 2025: Apollinaris-Schleife bei Remagen

    Benannt ist dieser Premiumweg nach der im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil erbauten Apollinariskirche. Schon nach kurzer Strecke durch Remagen kommen wir an diesem imposanten Bau an. Eine Treppe hinter der Kirche führt uns zu einem Aussichtspunkt mit wunderbarem Blick auf die Kirche, den Ort Remagen und das Rheintal. Der abwechlungsreiche Weg führt uns weiter durch Wälder, über Felder und immer wieder zu schönen Aussichtspunkten. Wir kommen vorbei an einem Waldschlösschen mit idyllischem kleinen Weiher, dem Forstgut Schloss Calmuth und einer Straußenfarm.

    Wegstrecke ca. 13,5 km, mittelschwere Wanderung, reine Gehzeit ca. 4 Stunden, Anstieg/Abstieg ca. 340 m

    Einkehr nach der Wanderung im Brauhaus Remagen

    Anmeldung bis zum 26. Januar 2025

    Samstag, 11. Januar 2025: Auf den Spuren des Basalt – Rundwanderung bei Linz am Rhein

    Vom Rhein aus geht es vorbei an historischen Gebäuden durch Linz hinauf zum Hochplateau Kaiserberg. Hier können wir bei tollem Ausblick über das Rheintal und die Eifel erst mal verschnaufen. Anschließend führt uns der abwechslungsreiche Weg durch dichte Wälder, vorbei an kleinen Weihern und über offene, weite Wiesen- und Feldlandschaften. Unterwegs erinnern Infotafeln an die Basaltgeschichte der Region.

    Wegstrecke ca. 12 km, mittelschwere Wanderung, reine Gehzeit ca. 4 Stunden, Anstieg/Abstieg ca. 300 m

    Einkehr nach der Wanderung im Restaurant am Strünzerbrunnen

    Anmeldung bis zum 4. Januar 2025

    Bitte bis Februar 2025 anmelden!

    Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Oktober 2025: Wanderwochenende in der Pfalz bei Eppenbrunn

    Die Gegend um Eppenbrunn ist nicht so bekannt wie beispielsweise das Dahner Felsenland – ist aber ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte. Diese malerische Region besticht durch ihre üppigen Wälder, die von majestätischen Felsen und sanft plätschernden Bächen durchzogen werden. Der imposante Altschlossfelsen gut 2 km von unserem Hotel entfernt ist die größte Felsformation der Pfalz – ein beeindruckendes Natur- und Kulturdenkmal.
    Wir planen voraussichtlich am Donnerstag und Sonntag jeweils eine kürzere Wanderung und an den beiden anderen Tagen eine normale Wanderung (Details auf Anfrage).

    Anmeldung bis Februar 2025

    Sonntag, 8. Dezember 2024: JAHRESABSCHLUSS – Auf Feld-Wald-Wiesenwegen zum Asbacher Weihnachtsmarkt

    Auf bequemen, meist breiten Wegen durchqueren wir die Verbandsgemeinde Asbach. Zwischen Feldern, Wiesen und durch lichten Wald kommen wir bei moderater Steigung auf die Höhe mit schönem weiten Blick in den Westerwald, zur Eifel und ins Rheintal. Nach ca. 2/3 des Weges erreichen wir Asbach. Dort auf dem Marktplatz findet der Weihnachts- und Kunsthandwerkermarkt statt. Nach individuellem Umschauen und Genießen setzen wir nach ca. 1 Stunde den kurzen Weg zur Schlusseinkehr im historischen „Alten Fritz“ fort.

    Wegstrecke ca. 11 km, leicht bis mittelschwer, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden, Anstieg/Abstieg ca. 160 m, je nach Witterung sind Stöcke hilfreich.

    Einkehr im Landgasthaus „Zum Alten Fritz“
    HINWEIS: Hunde sind im Restaurant leider nicht gestattet!

    Anmeldung bis zum 01.12.2024

    Sonntag, 03. November 2024: Buntes Ahrtal – rund um die Saffenburg

    Wir starten in Rech und folgen zunächst dem Rotweinwanderweg und schon bald erblicken wir die Ruine der Saffenburg, die älteste Burganlage im Ahrtal, die bereits im 11. Jh. erstmals erwähnt wurde und von der, nach der Sprengung im Jahre 1704 nur noch Grundmauern zu sehen sind. Die Burg thront hoch oben über den herbstlich bunten, treppenförmig angelegten Weinbergen von Mayschoß.

    Auf unserer Tour ist von fast allen Aussichtspunkten die Saffenburg zu sehen und hinter jeder Wegbiegung erwartet uns eine neue Überraschung. Das Highlight ist natürlich – neben den pittoresken Weinterrassen – die Ruine der Saffenburg selbst. Vom Gipfel des Ümerich bietet sich ein grandioser 360°-Panoramablick auf den Flusslauf der Ahr und die umliegenden Dörfer.

    Wegstrecke Mittelschwere Wanderung: ca. 12 km. Die Gehzeit beträgt etwa 3,5 Stunden, Anstieg/Abstieg: ca. 320 m, Stöcke hilfreich!

    Einkehr im Weingut Johannes Hostert

    Anmeldung bis zum 27. Oktober 2024

    Samstag, 05. Oktober 2024: Sagenhafte Panoramatour Burg Olbrück

    Wir starten in Engeln und wandern tendenziell zunächst abwärts bis ins Tal des Quackenbachs, von dort weiter über mehrere kleine Anstiege in Richtung Olbrück ständig mit Blick auf die Burg. Oben angekommen machen wir Mittagspause und haben anschließend Gelegenheit, die kostenlos zugängige Burg zu erkunden.

    Die Anlage ist mit audiovisuellen Stationen ausgestattet, die eingebettet in die spannende Geschichte des Pater Ansgar das mittelalterliche Leben und die Historie der Burg Olbrück beschreiben.

    Höhepunkt ist der begehbare Turm von dessen Wehrplatte sich ein sagenhafter Rundumblick in die Osteifel, den Westerwald und das Siebengebirge bietet. Bei gutem Wetter sind in der Ferne die Spitzen des Kölner Doms zu erkennen.

    Je nach Länge unseres Aufenthalts auf der Burg gestaltet sich der Rückweg länger oder kürzer durch einsame Landschaft. Offene Wiesen und Felder geben ständig wechselnde Ansichten frei und die Burg Olbrück zieht immer wieder die Blicke auf sich. Sie steht ganz im Zentrum dieser wunderschönen Tour.

    Wegstrecke Mittelschwere Wanderung: ca. 11 bis 12,5 km (je nach Zeitbedarf auf der Burg). Die Gehzeit beträgt etwa 3,5 Stunden, Anstieg/Abstieg: ca. 360 m

    Einkehr in der Vulkanstube Bahnhof Engeln zu Kaffee und Kuchen

    Anmeldung bis zum 27. September 2024

    Samstag, 28. September 2024: Führung in der Sayner Hütte – Faszination Mensch – Maschine – Kunst

    Unter der technischen Leitung von Karl Ludwig Althans wurde die Sayner Hütte zum Musterbetrieb ausgebaut. Höhepunkt ist der Bau der Gießhalle: Hier ist die Maschine Teil der Architektur und umgekehrt. Jedes einzelne Bauteil der Gießhalle und jedes filigrane Ausstellungsobjekt der Kunstgussgalerie erzählen heute noch von der mühevollen Arbeit vieler Arbeiterhände. Details dieser interessanten Geschichte werden uns im Rahmen der Führung näher gebracht.
    Dauer der Führung ca. 1,5 Std.
    Kosten ca. 14,- € pro Person

    Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich bei der gemeinsamen Einkehr über das Erlebte auszutauschen.

    Wer dann noch Lust hat kommt mit auf eine kleine Wanderung durch die reizvolle Umgebung von Sayn. Es geht vorbei an Burg, Schloss und Abtei Sayn und wir haben traumhafte Aussichten auf die Sayner Hütte und die Region.

    Wegstrecke ca. 6,5 km, Gehzeit etwa 2 Stunden, Anstieg/Abstieg: ca. 240 m. Schwierigkeit: mittel

    Auf den teils steilen Pfaden sind Stöcke hilfreich.

    Sonntag, 04. August 2024: Schöne Runde im Siebengebirge – von Rhöndorf über den Geisberg und durch das kühle Tretschbachtal

    Da die Wanderung im letzten Jahr ins Wasser fiel, versuchen wir es erneut und wandern von Rhöndorf vorbei an Drachenfels und Wolkenburg und mehreren alten Steinbrüchen – immer im schattigen Laubwald – bis hinauf auf den Geisberg mit seiner sehr schönen Aussicht auf die Berge des Siebengebirges und das Rheintal. Jungfernhardt und Löwenburg lassen wir anschließend links liegen und tauchen ein in das kühle, plätschernde Tretschbachtal, eines der schönsten Täler im Siebengebirge mit seinen Bohlenwegen und kleinen Brücken, die den Bachlauf schützen, bis es schließlich kurz durch das Annatal und danach auf meist breiten Wegen wieder zurück nach Rhöndorf geht.

    Wegstrecke ca. 12,5 km. Die reine Gehzeit beträgt etwa 4 Stunden, Anstieg/Abstieg: ca. 400 m. Schwierigkeit: mittel

    An 1 bis 2 abschüssigen, kurzen Wegabschnitten sind Stöcke hilfreich.

    Sonntag, 14. Juli 2024: Buntsandstein an der Rur

    Schon der Blick über den Stausee Obermaubach von der Staumauer aus lohnt die Anreise. Nach halbstündigem Aufstieg führt die Tour 2,5 – 3 km etwa 100 m oberhalb des Sees am Hang entlang und bietet immer wieder Ausblicke in das Tal. Ein felsiger Waldpfad bringt den Wanderer in das Kerngebiet der  Buntsandstein-Route. Beeindruckende Felsformationen und Ausblicke über die Rureifel prägen das Bild. Farblich fallen zwar Rot- und Beigetöne im Gestein auf, aber nicht weil er bunt ist heißt der Buntsandstein so. Sondern gemeint ist eine mehrere 100 m starke Gesteinsschicht, die – laienhaft ausgedrückt – aus verschiedenen Gesteinsarten besteht und ca. 2,5 bis 2,4 Millionen Jahre alt ist. Auf der Felspassage passieren wir immer wieder Felsformationen, Hinkelsteine genannt, die so riesig sind, dass Menschen ihre Kletterkünster an ihnen probieren.
    Auf dem Höhenweg klären uns Informationstafeln z.B. über den „Eichenniederwald“ oder den „Stein“ auf.
    Der Rückweg verläuft auf flacher, schmaler und kaum befahrener Straße und folgt dem Verlauf der Rur, die er mehrmals quert.

    Wegstrecke ca. 14 km. Die reine Gehzeit beträgt etwa 4,5 Stunden, Anstieg/Abstieg: ca. 320 m. Schwierigkeit: mittel
    Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich (Stöcke hilfreich).