Leitungsteam Kultur
Karl Gast
Anne-Rose Hofmann
Kontakt zur Gruppe aufnehmen
oder kultourtreff-franken [ at ] 49ontop.de
Unsere Kultur-Veranstaltungen in Franken:
- Programmteil 1: GWE- und AMEC-Führung und Führung (ca. 4,5 Stunden; maximal 20 Teilnehmer)
- Programmteil 2: Besuch des Testzentrum „Cranes“ (ca. 1,5 Stunden; maximal 10 Teilnehmer)
Donnerstag, 23. November 2023: Besuch des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Landeskirche in Bayern (ELKB) in Nürnberg
Das Archiv ist zuständig für die Archivierung von Schriftgut der Institutionen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Hier werden auch Schriftgut von kirchlichen Vereinen und Nachlässe von Geistlichen verwahrt. Von großer Bedeutung ist das Material von kirchlichen Vorgängerinstitutionen, die es früher auf dem Boden des heutigen Freistaates gab. Hier werden auch Kirchenbücher aufbewahrt. Die angeschlossene Bibliothek enthält u.a. 4,1 laufende Kilometer Bücher, ca. 150.000 Bände. Bei einer Führung lernen wir das Archiv kennen und können anschließend gemeinsam zum Mittagessen gehen.
Dauer: cCa.120 Minuten
Kosten: 5,00 €
Anmeldung: Bis 16.11.2023. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es gilt der Eingang der Anmeldungen; Mindestteilnehmerzahl erforderlich
Donnerstag, 19. Oktober 2023: Haselnuss-Führung bei Franken-Genuss
Zu dieser Zeit können wir die Ernte der vielen Haselnussarten beobachten und zusehen, wie diese gesunde Nuss verarbeitet wird. Eine Fülle an Produkten entsteht in der Manufaktur Franken-Genuss (Familie Stiegler): Das reicht von natürlichen und gerösteten Nüssen zu Haselnußöl, über eine Palette geist-reicher Getränke bis hin zu Nudeln, Aufstrichen, Gebäck und puren Süßigkeiten.
Wir besichtigen die Anlage mit 50 verschiedenen Nuss-Sorten, beobachten die Verarbeitung und verkosten die ganz frischen Produkte im Hofladen, in dem wir natürlich auch alles einkaufen können.
Anschließend fahren wir zur nahen „Alten Schmiede“ in Roßendorf zu einem gemeinsamen Mittagsimbiß.
Dauer: 2 Stunden
Kosten: 5 Euro
Donnerstag, 14. September 2023: Siemens Geräte-Werk in Erlangen
Wir haben die Gelegenheit den Standort Motion Control, Entwicklung und Produktion von Steuerungen und Frequenzumrichter für Werkzeugmaschinen und Maschinen für Handling und Positionierung zu besuchen und daran anschließend noch das Testzentrum für die Steuerung moderner Hafen- und Industriekräne.
Wir erhalten einen kurzen Einblick in den Geschäftsbereich und werden dann in zwei Gruppen durch die Fertigung im Gerätewerk Erlangen (GWE) bzw. durch das Additive Manufacturing Experience Center (AMEC) gehen. Im AMEC werden wir erfahren, wie heute mit digitalen Werkzeugen der Prozess von der Entwicklung zum fertigen Werkstück gestaltet werden kann.
Bitte namentlich getrennt anmelden für
Bei der Anmeldung bitte darauf achten, dass der Termin auch eingehalten werden kann, da die Teilnehmer bei Siemens namentlich vorab anzumelden sind.
Für Paare, von denen nur ein Partner ins Testzentrum mitgeht, besteht für den anderen Partner die Möglichkeit bei Kaffee und Keksen in einem Konferenzraum zu warten.
Donnerstag, 13. Juli 2023: Besuch der Festung Lichtenau
Die Festung Lichtenau ist eine ehemalige Wehranlage der Freien Reichsstad Nürnberg. 1406 kaufte die Stadt die Festung und gewann so einen taktischen Vorposten innerhalb des Herrschaftsgebietes der Markgrafen von Brandenburg – Ansbach. Dadurch kam es häufig zu Spannungen, Kriegen, Verheerungen des Landes. Nach der vollkommenen Zerstörung durch Markgraf Albrecht Alcibiades ließ die Stadt ab 1558 eine völlig neue Anlage errichten. Sie hat die Zeiten überdauert und gilt heute als Glanzstück der Renaissancebaukunst. In einem geführten Rundgang machen wir uns mit diesem interessanten Bauwerk vertraut, bevor wir den Vormittag bei einem gemütlichen Mittagessen abschließen.
Kosten: 5,00 €
Anmeldung bis 6. Juli 202; die Teilnehmerzahl begrenzt, es gilt der Eingang der Anmeldungen: Mindestteilnehmerzahl erforderlich!
Donnerstag, 15.Juni 2023: Besuch des Markgräflichen Opernhauses und des Neuen Schlosses in Bayreuth
Die ehemalige Markgrafenresidenzstadt Bayreuth hat viel zu bieten und ist immer wieder einen Besuch wert. Wir wollen dieses Mal das einzigartige Markgräfliche Opernhaus, das zum UNESCO- Weltkulturerbe zählt, besichtigen wie auch das Neue Schloss einschließlich des Italienischen Schlösschens. Das Opernhaus zählt zu den wenigen im Original erhaltenen Theaterbauten Europas aus dem 18.Jahrhundert, beim Neuen Schloss handelt es sich um die letzte Stadtresidenz der Markgrafen. Am Vormittag gilt unsere Aufmerksamkeit dem Opernhaus. Danach ist ein gemeinsames Mittagessen geplant, bevor wir uns am Nachmittag dem Neuen Schloss zuwenden.
Anmeldung bis 8.Juni 2023
Donnerstag, 11. Mai 2023: Erdgeschichte und Volkskunde im „Fränkische-Schweiz-Museum“ Tüchersfeld
Mit ein paar Autos fahren wir nach Pottenstein/Tüchersfeld ins spektakulär gelegene, vielseitige „Museum der Fränkischen Schweiz“, wo man sich über Steinzeit, über keltische und germanische Kultur und über jüdische Geschichte dieses Ortes kundig machen kann. Wir lassen uns aber über das erdgeschichtliche „Meer der Saurier“ informieren, durch dessen sichtbare Reste wir in der Fränkischen Schweiz so gerne wandern. Nach einer Pause im Brotzeitstüberl vertiefen wir uns noch in die Jahrhunderte alten reichen Spuren des Landjudentums an diesem spannenden Ort.
Anmeldung bis Dienstag, 2.Mai 2023
Donnerstag 20. April 2023: Besuch von Pappenheim
In Pappenheim begegnen wir über 1200 Jahre Geschichte. Schon die Kelten ließen sich hier nieder. Die erste Ansiedlung dürfte etwa vor 800 Jahren entstanden sein. Die erste urkundliche Erwähnung von Pappenheim geht auf eine Urkunde von 802 zurück. Heute finden sie in der historischen Altstadt einen liebevoll erhaltenen Stadtkern der von der Grafschaft der Pappenheimer Erbmarschälle geprägt wurde.
Ferner gibt es noch die Burg Pappenheim, sie ist etwa im 10. Jahrhundert entstanden und von den Erbmarschällen und späteren Grafen von Pappenheim bewohnt. 1633 im 30-jährigen Krieg wurden Burg und Stadt von den Schweden erobert und zerstört.
Anmeldung bis Donnerstag 20.03.2023
Donnerstag, 16. März 2023: Moderne Kunst in Nürnberg: Das Neue Museum und die Kunsthalle
Auch wenn es teilweise heftige Spar-Debatten in der Stadt gegeben hat, Nürnberg hat in den letzten Jahren viel für die moderne Kunst getan. Wir wollen die beiden wichtigsten Institutionen besuchen. Ein Rundgang durch das architektonische Highlight Nürnbergs, das „Neuen Museum“ , stellt uns Konzeption des Hauses, den modernen Kunstbesitz unserer Stadt (vielleicht mit Einblick ins Depot) und die aktuelle Ausstellung vor. Nach der Mittagspause gehen wir zur 5 Minuten entfernten, renovierten Kunsthalle, wo wir uns über die hundertzwanzigjährige Geschichte und die Möglichkeiten und Ziele dieser Ausstellungshalle informieren und uns durch die Ausstellung des Bildhauers Van den Berg führen lassen.
Anmeldung bis Donnerstag, 2. März 2023
Donnerstag, den 16. Februar 2023: BMF Museum – Museum der Bayerischen Metallwarenfabrik
Retrofans aller Stilepochen kommen auf ihre Kosten. Denn die Exponate reichen vom Cocktail-Shaker über den Servierwagen bis zur versilberten Kaffeekanne. Alles was aus Metall hergestellt werden kann zeigt das Museum, über 1000 Jahre Tischkultur.
2007 wurde das Museum eröffnet und zeigt einen Teil Nürnberger Industriegeschichte in allen Designrichtungen des 20. Jahrhunderts. Das Museum weckt Erinnerungen an die sonntägliche Kaffeetafel zu Hause.
Anmeldung bis Donnerstag 20.01.2023
Donnerstag, 17. November 2022: Kaffeerösterei Espressone
Die Rösterei ist ein kleines regionales und schon mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen in Cadolzburg. Bei einer Führung wird uns viel über den Kaffeanbau die Sorten Arabica und Robusta die Ernte und Pflege der Kaffeebohnen und das wichtigste – die Röstung – erklärt.
Anschließend gibt es ein Heißgetränk (Kaffee, Espresso,Capuccino oder Kakao und ein Stück Kuchen) um das Gehörte zu verarbeiten. Da nach dieser Stärkung ein Essen unangebracht wäre, schlagen wir vor, uns vor der Führung im Gasthaus Grünhaus zu einen kleinen Essen zu treffen.
Kosten: 9 Euro
Donnerstag, 13. Oktober 2022: Stadtführung und Museumsbesuch in Wolframs- Eschenbach
Unweit des Fränkischen Seenlandes an der Burgenstraße gelegen, hat der Ort eine lange, interessante Geschichte; war er doch Heimat des mittelalterlichen, weltberühmten Dichters Wolfram von Eschenbach, als auch ein bedeutender Verwaltungssitz des einst so mächtigen Deutschen Ritterordens. Aus dieser Zeit zeugen verschiedene, prächtige Bauwerke. Daneben weist der Ort sehr viele schön restaurierte, stattliche Häuser auf, einen Stadtmauerring und nicht zuletzt ein Museum, das dem erwähnten Dichter gewidmet ist und mit eindrucksvoll gestalteten Räumen versucht, dessen Rätselhaftigkeit auf die Spur zu kommen. Mit einer Stadtführung und einem Museumsbesuch wollen wir diesen Ort kennenlernen.
Dauer: Stadtführung 1 Stunde, anschließend Mittagessen; am Nachmittag Museumsbesuch, 1 Stunde
Kosten: 6,-€
Donnerstag, 1. September 2022: Fränkische Juwelen in Ansbach
Wir treffen uns im Park der Orangerie in Ansbach, am Haupteingang der Bayerischen Landesausstellung „Typisch Franken?“ und lassen uns durch die kleine und feine Präsentation der fränkischen Landesteile führen. Danach ist noch Zeit für eine zweite individuelle Runde, zurück zu den persönlichen Highlights und zu Hör- und Sehstationen.
Nach einer Pause im Cafe der Orangerie Pause gehen wir gemeinsam zur nahen Residenz, wo wir ausnahmsweise ohne Führung durch die Prunkräume der hohenzollernschen Markgrafen schlendern können.
Kosten: 18 Euro (zwei Eintritte, eine Führung)
Donnerstag, 07. Juli 2022: Bierkellerführung auf dem Forchheimer Kellerberg
Unter Schatten spendenden Bäumen sitzen, ein kühles Bier aus verschiedenen Forchheimer Brauereien trinken und ein fränkisches Vesper genießen: Das kann man in unvergleichlicher Weise im Forchheimer Kellerwald tun. Mit 23 Bierkellern auf einer Fläche von rund 20.000 qm wird der Forchheimer Kellerwald zurecht als größter Biergarten der Welt bezeichnet. Zunächst werden wir bei einer Führung durch die Felsenkeller ins Innere des Kellerberges blicken, uns dann in einem Biergarten dort niederlassen und anschließend zum gemütlichen Beisammensein übergehen.
Dauer: 1 ½ Stunden Führung; anschließendes Vesper freibleibend
Kosten: 3,50 €
Donnerstag, 23. Juni 2022: Das Eisenbahnerviertel ,Rangierbahnhof‘
In der Geschichte der Bahn spielen Loks, Wagons und technische Infrastruktur eine wichtige Rolle. Auch die Wohnsituation der Beschäftigen darf nicht vergessen werden. Der Rangierbahnhof wurde 1903 eröffnet. Da er zu dieser Zeit außerhalb der Stadt lag, hatten die Mitarbeiter lange Wege zurück zu legen.1904 wurde mit dem Bau der ersten Häuser begonnen. Die Rangierbahnhofsiedlung erweckt teilweise noch heute den Eindruck einer barocken Kleinstadt.
Bis 1913 entstanden 205 Wohnungen in 39 Häusern, damit hatten 20% der Beschäftigten eine Wohnung. Durch den Krieg gab es auch hier Zerstörungen. Ende 1951 waren alle Schäden behoben. Wir besichtigen auch die Jugenstilkirche St. Paul.
Danach gemeinsames Mittagessen im Gasthof Falkenheim
Kosten: 7 Euro
Donnerstag, 19. Mai 2022: 1000 Jahre Herzogenaurach
Wir lassen uns von Frau Ottilie Sachs durch die hübsche, gut erhaltene mittelalterliche Stadt und ihre 1000-jährige Geschichte führen, hören dabei aber auch von den modernen Entwicklungen, die Herzogenaurach seit dem 20.Jahrhundert zur Wiege der Sportartikelindustrie gemacht haben und auch zum Standort der bedeutenden Firma Schaeffler.
Nach einer Stärkung im fränkischen „Roten Ochsen“ lassen wir uns die Entwicklung des Landstädtchens zum Sitz weltumspannender industrieller Produktion noch an interessanten Objekten veranschaulichen. Dazu führt uns der Leiter des schönen Stadtmuseums Dr. Hoyer durch die Sammlungen.
Kosten: 7 Euro
Donnerstag, 21. April 2022: Pinselmuseum in Bechhofen an der Heide
Bechhofen gilt als die deutsche Pinselstadt. Hier wurde um 1790 das Feinhaarpinselhandwerk begründet. Der Ort entwickelte sich bald zur weltbekannten Pinselmetropole. Bis heute ist das Handwerk für die Region von großer Bedeutung. Hier gibt es noch viele Betriebe, in denen dieses Handwerk ausgeübt wird. 1985 wurde das „Deutsche Pinsel- und Bürstenmuseum“ gegründet, das wir besichtigen wollen. Im Museumsshop besteht die Möglichkeit zum Kauf der im Ort hergestellten Artikel. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ist am Nachmittag eine Betriebsführung oder eine Führung durch den Ort geplant.
Kosten: 5,- €
Donnerstag, 17. März 2022 in Neustadt an der Aisch: Besuch des Karpfenmuseums und eine Stadtführung
Im einzigartigen Karpfenmuseum erfahren wir alles über die 1250 jährige Tradition der Karpfenzucht. Seit dem 8. Jahrhundert werden in Franken Karpfen gezüchtet. Heute werden über 7000 Weiher bewirtschaftet. Uns wird die Arbeit der Teichwirte im Jahreskreislauf näher gebracht. Anschließend Zeit für eine Stärkung, es ist noch Karpfenzeit. Ich hoffe, dass alle mit zum Essen kommen, da die Gaststätte extra für uns über Mittag öffnet. Gestärkt wollen wir noch eine Führung durch Neustadt Aisch machen wobei uns viele Zeugnisse der Vergangenheit begegnen.
Kosten: 9 Euro
Donnerstag, 24. Februar 2022: Faber-Castell erleben und ein Blick in die Ausstellung „Pressecamp 1945/46“
Wir besuchen die Firma „Faber-Castell“ und verfolgen die Fertigung „holzgefasster Stifte“. Danach schlendern wir durch den firmeneigenen Shop. Das Mittagessen nehmen wir in der Cafeteria im Schloss ein. Nach dieser Erholung lassen wir uns durch die sehr interessante Sonderausstellung über das Pressecamp 1945/46 führen. Damals residierten Journalisten aus aller Welt im Steiner Schloss, um über die weltberühmten „Nürnberger Prozesse“ zu berichten. Den Abschluss unserer umfassenden Kultour bildet dann noch ein Besuch des Museums „Alte Mine“.
10.30 Uhr – 12.30 Uhr Besuch der Produktion holzgefasster Stifte und Shop
Mittagessen bis 13.30 Uhr Schlosscafeteria
Sonderführung „Pressecamp 1945/46“ 13.30 Uhr
Museum „Alte Mine“ 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Kosten: 10 Euro (ohne Mittagessen)
Dienstag, 14. Dezember 2021: Nachdenkenswertes zur Umwelt in Nürnberg − Ein Besuch in der Umweltstation am Wörder See
Die Energie- und Umweltstation Nürnberg ist eine Einrichtung der Stadt Nürnberg. Ziel der Energie- und Umweltstation ist es, Naturverständnis, Umweltbewusstsein und nachhaltige Lebensstile zu fördern. Während eines Vortrages und Besichtigung der Umweltstation erfahren wir Wissenswertes über die Entstehung der Station und Interessanten zum Wördersee.
Anschließend können wir in der L`Osteria Tullnaupark essen gehen.
Mittwoch,10. November 2021: Die Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg
Diese wissenschaftlich arbeitende Gesellschaft gibt es in Nürnberg schon seit über 200 Jahren und ihr Museum in der Norishalle seit 20 Jahren. Wir besuchen die Ausstellungen, die Spiegel der vielfältigen Arbeits- und Sammlungsgebiete des Vereins sind. Diese reichen von der geschichtlichen Vorzeit im fränkischen Raum bis zur Kultur der Steinzeit und der Kelten. Aber auch fremde Kulturen von der Südsee bis Sibirien waren Schwerpunkt der Forschungen. Das Besondere des Vereins: Jedes interessierte Mitglied kann an den Forschungen (etwa der Archäologie) mitarbeiten.