München 1

Leitungsteam wandern

Josef Zeiler – Johanna Höhn – Thomas Seeger

Thomas Seeger
Johanna Höhn
Josef Zeiler

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oder muenchen-1 [ at ] 49ontop.de

Veranstaltungen der Wandergruppe München 1:

 

    Sonntag, 15. Juni 2025: Frühsommerwanderung von Farchant nach Garmisch über die Reschbergwiesen und hinauf zur Martinshütte

    Von Farchant aus wandern wir auf dem Waldsaumweg in Richtung Süden. Bald biegen wir ab, ein paar Höhenmeter sind zu bewältigen, bevor wir die malerisch gelegenen Reschbergwiesen erreicht haben, diese durchwandern wir in großem Bogen. Weiter geht es zum Pflegersee, von dort folgen wir dem romantischen Kellersteig. Dann wird es wieder etwas steiler, aber auf gutem Weg steigen wir zur Martinshütte (1040 hm) auf. Mit einer urigen Einkehrmöglichkeit und grandioser Aussicht auf das gegenüberliegende Wettersteingebirge mit Zugspitze werden wir belohnt. Danach geht’s nur noch bergab in Richtung Garmisch, wo sich am Ortsrand die sehr schöne alte Pfarrkirche St. Martin befindet, die noch einen Blick wert ist. Durch Kurpark und Fußgängerzone erreichen wir schließlich den Bahnhof.

    Wegstrecke 13,5 km, ca. 450 hm, Gehzeit ca. 4,5 h, Schwierigkeitsgrad Stiefel 2

    Sonntag, 25. Mai 2025: Streckenwanderung von der Jachenau zum Walchensee

    In der Jachenau werden die Namen der Ortsteile als Straßennamen genutzt. Das Zentrum um Kirche, Gemeindeverwaltung, Dorfladen und einige Gastbetriebe erhielt die Bezeichnung „Dorf“. Von hier aus wandern wir in wenigen Minuten zum Ortsteil Mühle, wo wir den Jachen überqueren. Weiter geht es nun in leichtem Auf und Ab durch den Wald nach Niedernach. Der Walchensee ist erreicht, nach einer kurzen Pause setzen wir unsere Wanderung entlang des wunderschönen Ostufers fort. Großartige Ausblicke über das türkisfarbene bis tiefblaue Wasser auf das umliegende Bergpanorama begleiten uns ab jetzt. Am Anfang müssen wir uns die Strecke noch mit einigen Radfahrern teilen, später haben wir den idyllischen Fußweg bis nach Sachenbach für uns. Hier gönnen wir uns eine weitere kleine Pause, in der ‚Milchküche‘ (= Selbstbedienungsschrank) können wir uns mit frischen Produkten direkt vom Bauernhof versorgen. Auf schmalem Sträßchen geht es schließlich weiter bis nach Urfeld, wo wir zum Schluss im Gasthaus ‚Karwendelblick‘ einkehren.

    Wegstrecke ca. 13 km, 100 hm auf, 50 hm ab, Gehzeit 3,5 h, Schwierigkeitsgrad Stiefel 1 – 2

    Sonntag, 13. April 2025: Von See zu See – von Herrsching nach Hechendorf

    Vom S-Bahnhof Herrsching geht es durch die Parkanlagen zur Uferpromenade. Wir nehmen den Uferweg nach Norden in Richtung Breitbrunn, kurzfristig führt uns der Weg erstmal vom See weg. In einem Bogen am Gut Rezensried mit seinen Obstwiesen vorbei und schließlich auf kleinem Pfad kommen wir wieder zum Ammersee hinab. Weiter geht es sehr schön am Schilfrand entlang bis zum Ortsrand von Breitbrunn. Hier verlassen wir den See über eine Treppe und orientieren uns in Richtung der Sportplätze an der Hauptstraße, ab dort folgen wir dem Wegweiser nach Hechendorf über Ellwang. Wir durchwandern nun eine ruhige, bäuerliche Landschaft teils mit herrlichem Blick über freie Felder zur Zugspitze und zum Kloster Andechs, teils durch lichten Wald. In Hechendorf angekommen, erwartet uns im Dorfzentrum unsere Einkehr im Gasthaus Pilsenhof.

    Wer möchte, kann danach bereits die Heimfahrt ab S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf antreten. Wer noch nicht genug hat, kann aber auch über Wiesen und Felder mit weiteren sehr schönen Ausblicken in etwa einer Stunde bis zum S-Bahnhof Steinebach weiterwandern.

    Wegstrecke bis S-Bahnhof Hechendorf ca.12 km, ca. 3 h, bis S-Bahnhof Steinebach ca. 16 km, ca. 4 h; ca. 100 hm auf und ab, Schwierigkeitsgrad Stiefel 1 – 2

    Sonntag, 23. März 2025: Streckenwanderung von Benediktbeuern nach Kochel entlang der Loisach und durch das Kocheler Moor

    Den Frühling begrüßen mit Blick auf die winterlichen Berge. Zuerst werfen wir einen Blick in das über 1.250-jährige ehemalige Benediktinerkloster Benediktbeuern, am Rande des Loisach-Kochelsee-Moores mitten im bayerischen Voralpenland gelegen. Von dort wandern wir durch das Moor, ein Komplex aus Nieder- und Hochmoorflächen, die aufgrund ihrer Größe, Artenausstattung und Naturnähe eine deutschlandweite Bedeutung innehaben. Es gilt als „Hotspot der biologischen Vielfalt“ mit vielen seltenen Pflanzen und Tierarten. Entlang der Loisach laufen wir bis zum Ausfluss am Kocheler See und genießen den wunderschönen Blick. In Kochel werden wir gemütlich einkehren und von dort zurückfahren

    Wegstrecke ca. 13 km, 60 hm, Gehzeit ca. 3,5 h, Schwierigkeitsgrad Stiefel 1-2; einfache Wanderwege

    Samstag, 08. Februar 2025: Schneeschuhtour in Mittenwald über die Buckelwiesen oder um den Kranzberg mit Sesselliftnutzung. Wo gibt es Schnee? Auch als Winterwanderung zum Kranzberghaus möglich

    Vom Startpunkt in Mittenwald Bahnhof geht es in wenigen Minuten zum Schneeschuhverleih. Dort werden wir uns Ausrüstung ausleihen. Dann kommt es auf die Schneemenge an, wo wir gehen können, vielleicht direkt im Tal über die Buckelwiesen Richtung Krün oder wir nutzen den Kranzbergsessellift und gehen von der Bergstation zum Kranzberggipfel.

    Wenn es tatsächlich so schneearm werden sollte, wie manchen prognostizieren, dann machen wir eine schöne Winterwanderung. Vom Bahnhof Mittenwald geht es wieder zurück nach München. Mit dabei eine ausgiebige Einweisung im Schneeschuhgehen und ein wenig Lawinenkunde. Schneeschuhe und Stöcke können ausgeliehen, aber auch mitgebracht werden. Bitte an Proviant denken. Die Route wird vom Schnee- und der Lawinenlage abhängig sein und kann zu einem anderen Ziel führen. Je nach Kondition kann die Strecke auch deutlich verkürzt werden. Unbedingt im Januar auf Emails achten!

    Wegstrecke maximal 9 km, 300 Höhenmeter im Auf- und Abstieg auf Forstwegen im Schnee, Gehzeit ca. 3 Stunden, Schwierigkeitsgrad Stiefel 2-3.

    Anmerkungen: Leihen von Schneeschuhen 25 €, Stöcke mit Schneeteller 5 €; verbindliche Anmeldung nur nach Zahlungseingang:
    Bergschuhe, Warmes und Wechselsachen; Brotzeit und Getränk, Wanderstöcke mit Schneeteller, sonst leihen. Einkehr mittags u.U. im Berggasthaus St. Anton.

    Anmeldung bitte bis 20.01.2025 (früher Termin zur Reservierung der Schneeschuhe)

    Sonntag, 19. Januar 2025: Rundwanderung von Teisendorf zum Kloster Höglwörth

    Der Höglwörther See in der Nähe von Teisendorf ist auch als die Perle des Rupertiwinkel bekannt. Der kleine See, auf dessen Halbinsel das geschichtsträchtige Kloster thront, ist wirklich ein idyllisches Fleckchen Erde – mit diesem zauberhaften Ziel wollen wir das Wanderjahr 2025 begrüßen.

    Vom Bahnhof aus wandern wir in Richtung Süden, bald haben wir die Bundesstraße unterquert und auf Wald- und Wiesenwegen geht es durch hügelige Landschaft zunächst nach St. Georgen. Hier erwartet uns ein Naturdenkmal, ein über 200 Jahre alter gewaltiger Birnbaum. Auf unserem weiteren Weg mit tollem Blick auf die umliegenden Berge erreichen wir eine Landstraße, der wir ein kurzes Stück folgen, bevor wir den Höglwörther Weg entlang der Eichen bis zum Klosterwirt hinuntergehen. Nach unserer Einkehr dort umrunden wir den See und treten dann unseren Rückweg über das Ramsauer Tal und die Bruder-Klaus-Kapelle an. Durch Moorlandschaft, Wald und entlang des Ramsauer Bachs erreichen wir auf flachem Weg wieder Teisendorf.

    Wegstrecke ca. 13 km, ca. 150 hm im Auf und Ab, Gehzeit ca. 3,5 h, Schwierigkeitsgrad: Stiefel: 1 – 2

    Anmerkungen: Festes Schuhwerk, ggf. Grödeln und Stöcke mitnehmen

    Sonntag, 08. Dezember 2024: Jahresabschluss- und Adventsfeier beim Sepperlwirt in Meiling/Seefeld

    Dieses Jahr feiern wir unseren Jahresabschluss und den zweiten Advent beim Sepperlwirt in Meiling/Seefeld in der Nähe des Wörthsees. Den Gasthof erreichen wir nach einer leichten Wanderung vom ca. 40 min von der S-Bahnstation der S3 in Steinebach am Wörthsee. Eine nette Stube ist für uns dazu hergerichtet.

    Bringt gerne Bilder, Weihnachtliches, Gedichte, Musik mit.

    Wegstrecke ca. 2,5 km, 30 Hm, Gehzeit ca. 35 min, Schwierigkeitsgrad: Stiefel 1, Wegbeschaffenheit: Wander- und Forstwege

    Anmeldung bitte unbedingt bis 01.12.2024, besser früher

    Sonntag, 03. November 2024: Stadt, Land, Fluss – Von Bad Tölz über den Isarstaudamm nach Fischbach

    Von der Altstadt aus erklimmen wir auf dem Kreuzweg den auf 700 hm liegenden Kalvarienberg mit Heilig-Kreuz-Kirche und Leonhardi-Kapelle, eine herrliche Aussicht über Bad Tölz und in den Isarwinkel bietet sich uns. Auf schmalem Pfad geht es nun hinunter zur Isar, wir folgen dem schönen Weg entlang des Flusses bis zum Stausee mit Wasserkraftwerk, dort gelangen wir über die Staumauer auf die andere Seite der Isar. Es geht wieder ein wenig bergauf und weiter auf stillen Wegen abwechselnd zwischen Wald und Wiesen, ehe sich plötzlich die Barockkirche von Fischbach vor einem aufbaut. Gleich dahinter steht der traditionsreiche Landgasthof mit Biergarten. Nach unserer Mittagseinkehr hier führt uns der Rückweg immer wieder mit Blick auf die Berge zunächst durch typische Voralpenlandschaft. Im Graben des Peterbauernbachs überqueren wir noch einige kleine Brücken, bevor wir gemütlich am Isarufer zurück zur Stadt wandern. Mit dem Gang durch die von prachtvollen Häusern gesäumte Marktstraße endet unsere herbstliche Rundtour.

    Wegstrecke ca. 13 km, Auf- und Abstieg ca. 250 hm, Gehzeit ca. 3,5 h, Schwierigkeitsgrad Stiefel 1 – 2

    Anmeldung bitte bis Donnerstag, 31.10.2024

    Sonntag, 06. Oktober 2024: Rundwanderung von Altenau nach Unterammergau zur Schleifmühlklamm

    Von Altenau wandern wir gemütlich entlang des Waldrands über Scherenau auf meist gutem Weg bis an den Ortsrand von Unterammergau. Nun geht es ein wenig bergauf in Richtung Schleifmühlklamm, ein idyllischer Steig durch die wildromantische Klamm erwartet uns. In der Klamm kann man die Reste von stillgelegten Schleifmühlen sehen, jene Mühlen der Wetzsteinmacher, die dem Ort viel Reichtum gebracht haben. Gesichert durch mehrere Treppenstufen und Stege führt uns der Weg vorbei an den ehemaligen Schleifmühlen zu den sehenswerten Wasserfällen. Nach der Durchquerung der Klamm wartet ein Forstweg auf uns, der uns hinab ins Dorf führt, wo wir im Gasthof Stern einkehren werden. Auf einem sehr schönen Abschnitt der Via Romea entlang der Ammer geht es schließlich zurück nach Altenau.

    Wegstrecke ca. 15 km, 240 hm auf und 285 hm ab, Gehzeit ca. 4h, Schwierigkeitsgrad Stiefel 1 – 2

    Die Tour kann auf ca. 10 km verkürzt werden bei Rückkehr ab Unterammergau.

    Sonntag, 22. September 2024: Frühherbstwanderung zur unheimlichen Kirche Pollingsried: von Iffeldorf an den Osterseen vorbei nach Seeshaupt,

    Die Pestkapelle von Pollingsried wird umrankt von gruseligen Mythen. Etwa 4 Kilometer südwestlich von Seeshaupt am Starnberger See liegt inmitten eines großen Waldgebietes die Pollingsrieder Kapelle, die dem Heiligen St. Georg geweiht ist. Nur wer gut zu Fuß ist und sich auskennt, findet die sagenumwobene Kapelle auf Anhieb. So machen wir uns auf vom Bahnhof Iffeldorf, vorbei an den malerischen Osterseen, in den Lauterbacher Wald. Wenn wir die Kapelle gefunden haben, geht es weiter zum schönen Ort Seeshaupt. Wo wir einkehren werden. Eine waldreiche Landschaft mit vielen versteckten Seen, wunderschönen Lichtungen erwartet uns.

    Wegstrecke ca. 13 km, 90 hm, Gehzeit ca. 4,0 h, Schwierigkeitsgrad Stiefel 1-2

    Anmerkungen: Gutes Schuhwerk, evtl. Wanderstöcke, Proviant, Regenschutz, Unbedingt Proviant für den Mittag mitnehmen.