Thüringen

Leitung wandern


Petra Löffler

Kontakt zur Gruppe aufnehmen
oder thueringen [ at ] 49ontop.de

 

 

 

 

 

Veranstaltungen der Wandergruppe Thüringen:

 

    Sonntag, 08. Dezember 2024: Jahresabschluß in Dornburg mit Wanderung im Tautenburger Forst

    Für unsere Jahresendveranstaltung ist eine Tour durch den Tautenburger Forst geplant, um dann das Jahr in der Gaststätte „Am Brauhaus„ in Dornburg – dicht bei den Dornburgern Schlössern ausklingen zu lassen.

    Unsere Tour startet am Bahnhof Dornburg. Wir wechseln zunächst die Saaleseite nach Dorndorf und genießen von dieser Seite mehrere Schlösserblicke auf alle 3 Schlösser. Zunächst passieren die Sophien- Terrasse und gelangen dann zum Panoramaweg mit spektakulären Ausblicken auch auf Jena. Weiter geht es zur „Hohen Lehde“ mit Informationstafel zur Gegend. Wir setzen unsere Wanderung nach Tautenburg fort. Bei schönem Wetter nehmen wir noch den Schwenk über die Landessternwarte und den Planetenpfad in Tautenburg mit. Wir können aber auch direkt z. B. über die Trebe nach Tautenburg laufen. Wir verlassen Tautenburg, kommen zur Nietzsche-Bank und schauen noch einmal zurück auf den Ort. Vorbei an schönen Rastplätzen und Aussichten geht es zurück nach Dorndorf. Wir überqueren die Saale und steigen hinauf zu den Dornburger Schlössern. Vorbei an weiteren schönen Gebäuden (z.B. Dornburger Kirche) kommen wir ca. 14 Uhr zu unserer Gaststätte “Am Brauhaus” und schließen hier gemeinsam das Wanderjahr 2024 ab. Danach geht es nur noch einen reichlichen Kilometer immer leicht bergab zurück zum Bahnhof Dornburg.

    Wegstrecke 15,5 km (14 – 15km abgekürzt) 440 hm (430 hm) verteilte Anstiege

    Sonntag, 10. November 2024: Nationalpark Hainich – Betteleichenweg

    Unsere Rundwanderung beginnt am Nationalparkzentrum Kammerforst. Vorbei an Streuobstwiesen, laufen wir hinauf in den Nationalpark. Wir wandern durch dichte Buchenwälder und gelangen nach einiger Zeit zur Betteleiche. Hier können wir einen der ältesten und markantesten Bäume des Hainichs bewundern. Nach einer kurzen Pause geht es weiter durch strukturreiche Laubwälder, die durch Esche und Ahorn geprägt sind. Wir machen einen Abstecher zum Ihlfelder Kreuz, dem ältesten Flurdenkmal des Hainichs.

    Ein paar Meter weiter gelangen wir zur „Eisernen Hand“, einer originellen Wegmarkierung aus dem 18. Jahrhundert.

    Wir lassen nun den Wald hinter uns, wandern durch eine buschbewachsene Freifläche, und gelangen auf einem schmalen Weg zum Parkplatz Zollgarten. Hier haben wir einen schönen Blick in das das Thüringer Becken. Auf der Zufahrtstraße laufen wir zurück nach Kammerforst. Bei Interesse kann im Nationalparkzentrum noch die Ausstellung „Wald im Wandel“ besichtigt werden.

    Wegstrecke ca. 12 km, 200 hm

    Sonntag, 13. Oktober 2024: Runde Eichicht – Talsperre Hohenwarte

    Wir starten am Bahnhof Kaulsdorf. Vorbei an der Marienkirche Eichicht geht es zum Schloss Eichicht. Durch den Wald wandern wir bergauf Richtung Schliefert und zum Rastplatz am Oberbecken. Wir passieren den Rohrbahnübergang uns informieren uns über das Pumpspeicherkraftwerk. Wir kommen an der „Elternbank“ vorbei und erreichen die Oberbeckenmauer und genießen den Blick über das Oberbecken. Nun steigen wir wieder ab mit gelegentlichen Blicken auf die Saaletalsperre. Wir kommen zum Stauseeblick „Preßwitzer Spitze“. Vorbei am Parkplatz Staumauer geht es nun zur Brücke Saalesteig mit Blick auf die Staumauer. Wir passieren Hohenwarte und kommen zu einer Aussichtsbank mit Blick auf das Pumpspeicherwerk Hohenwarte. Weiter geht es zur Tannberghütte und zur Raststelle „Geyerhorst“. Bald können wir wieder die Aussicht auf Eichicht genießen. Wir steigen ab nach Kaulsdorf und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt am Bahnhof.

    Wegstrecke 19 – 20 km, +-550 hm (mehrere Anstiege), Rückweg evtl. ca. 4 km abkürzbar (an Straße entlang)

    Sonntag, 15. September 2024: Wanderung von Obstfelderschmiede über Fröbelturm, Talsperre Leibis nach Bahnhof Sitzendorf-Unterweißbach

    Diese Wanderung können wir in zwei Schwierigkeitsgraden absolvieren. Der Aufstieg nach Oberweißbach/Cursdorf kann wahlweise mit der Oberweißbacher Bergbahn und ein Stück Flachstrecke (Kosten 11 €, mit Deutschlandticket aber frei) oder zu Fuß durchgeführt werden. Beide Gruppen treffen sich an der Bahnstation Oberweißbach-Deesbach und wir wandern jetzt gemeinsam Richtung Cursdorf und dann hinauf zum Fröbelturm. Nach dem Genießen der wunderschönen Aussicht geht es ab dann durch den Wald immer leicht bergab Richtung Unterweißbach. Schon bald eröffnen sich uns schöne Blicke auf die Talsperre Leibis. Wir kommen nahe der Staumauer vorbei und wandern über einen schönen Pfad durch den Wald nach Unterweißbach (evtl. Einkehr möglich). Anschließend erreichen wir den Bahnhof Sitzendorf-Unterweißbach, wo jeweils zur vollen Stunde die Rückfahrt Richtung Rottenbach bzw. zum Parkplatz nach Obstfelderschmiede möglich ist.

    Wegstrecke ca. 15 km, ca. +-470 hm bei vollständiger Wanderung, kurz 10,5 km, 180 hm, -470 hm

    Sonntag, 18. August 2024: Paddeltour auf der Saale von Rudolstadt nach Uhlstädt

    Bei dieser Aktivität sind wir auf dem Wasser unterwegs, und zwar mit Schlauchbooten von Saale-Paddeln (www.saalepaddeln.de). Laufen werden wir nur ein wenig nach dem Paddeln in Uhlstädt von der Anlegestelle zur Gaststätte und wieder zurück zum Bahnhof.
    Wir treffen uns am Bahnhof Rudolstadt und gehen zur Festwiese Rudolstadt, dem Start der Paddeltour. Hier treffen erhalten wir die Boote und die Ausrüstung. Die Bootsbesatzungen werden eingeteilt und die Steuermänner/ -frauen der Boote festgelegt. Und dann legen wir ab!
    Auf dem Wasserweg nach Uhlstädt machen wir (mindestens) eine Rast am Ufer, bitte etwas Verpflegung mitbringen. Nach der Ankunft in Uhlstädt werden unsere Boote abgeholt, und wir laufen zur Gastwirtschaft Kienberghaus Jagdhof, wo wir einkehren. Von der Terrasse des Kienberghauses hat man einen sehr schönen Rundblick in das Saaletal in Richtung Saalfeld und Rudolstadt.
    Nach dem gemütlichen Aufenthalt gehen wir zurück zum Bahnhof und fahren mit dem Zug zurück nach Rudolstadt.

    Wegstrecken: Paddeln im Schlauchboot auf der Saale ca. 3 h, Weg zum Kienberghaus und zurück ca. 150 hm, ca. 3km

    Sonntag, 16. Juni 2024: Gipfel und Aussichtstour bei Bad Tabarz

    Es geht durch lichten Mischwald vorbei an beeindruckenden Kletterfelsen und Gesteinsformationen. Die Bad Tabarzer Aussichtstour beginnt als Rundweg an der Touristinfo und nähert sich dem „Rennsteig“ bis auf 1 km Entfernung. Auf gut begehbaren Wanderwegen geht es immer bergan zur Schutzhütte auf dem Zimmerberg. Leicht ansteigend, führt der Weg weiter um den Zimmerberg und Übelberg, vorbei an der „Hexenbank“. Bei einem Abstecher zum Gipfel des Übelberges hat man den höchsten Punkt der Tour (713 m üNN) erreicht. Weiter zum „Gickelhahnsprung“ und über den „Fünfarmigen Wegweiser“ leicht bergab zum „Hirschstein“ und „Roten Turm“. Nach einem Abstecher zum „Aschenbergstein“ gelangt man dann durch den „Bärenbruchsgraben“ in den Lauchagrund, der zu den schönsten Tälern Thüringens gehört! Von hier geht ein breiter ebener Weg die letzten 2,3 km mit herrlichen Ausblicken bis zum Startpunkt der Tour an der Touristinfo. Am Ende führt der Wanderweg noch am Lutherbrunnen, der Kneipp Kuranlage Arenarisquelle, der Märchenwiese mit den geschnitzten Struwwelpetergeschichten und der „Kurklinik am Rennsteig“ vorbei.

    Wegstrecke ca. 13 km, ca. +-330 Höhenmeter

    Sonntag, 12. Mai 2024: Wilde Pferde und Orchideen bei Freyburg (Unstrut)

    Wir laufen vom Bahnhof Freyburg den sogenannten Steinbrecherweg auf den Rödel hinauf. Auf der Höhe des Bergrückens erwartet uns eine Savannen-Landschaft mit Trockenrasen und Wildpflanzen, wo man mit etwas Glück frei lebende, wilde Pferde beobachten kann. Eine Aussichtsplattform bietet dazu auch einige Informationstafeln. Nun gehen wir weiter zum Orchideenpfad, einem Hangbereich mit abgegrenzten Pfaden, wo auf den umgebenden Wiesen auf großen Flächen einheimische Orchideen wachsen und hoffentlich auch gerade blühen. Zusätzlich gibt es auch schöne Fernblicke.
    Unser Weg führt danach über einen alten Weinberg mit etwas auf und ab und einigen netten Aussichtspunkten letztlich hinab ins Unstruttal in den Ort Balgstädt. Hier gibt es die Möglichkeit, die Tour abzukürzen: man kann entweder mit dem Zug ab Balgstädt zurückfahren oder auch direkt im Tal nach Freyburg zurücklaufen (ca. 3 km). Für alle, die möchten, gibt es ab der Unstrutbrücke an der Mühle Zeddenbach noch einen lohnenswerten Abstecher zum historischen Kloster Zscheiplitz auf der Höhe über dem Unstruttal (ca. 2,5 km hin und zurück, ca. 60 Höhenmeter). Dort kann man einen Blick in die fast tausendjährige Klosterkirche werfen und es gibt auch wunderschöne Aussichten ins Unstruttal und zur Neuenburg. Wieder zurück an der Unstrutbrücke laufen wir im Tal mit Blick auf die terrassenartigen Weinberge mit Trockenmauern und romatischen Weinbergshäuschen zurück nach Freyburg.

    Wegstrecke ca. 15 km (8km – bis Balgstädt, 11km ohne Kloster Zscheiplitz), ca. +-300 hm (200 hm)

    Sonntag, 14. April 2024: Rundwanderung Paulinzella – Hengelbach – Solsdorf – Rottenbach – Klosterweg

    Unsere Rundwanderung beginnt am Bahnhof oder Parkplatz Paulinzella. Der erste Höhepunkt ist die Klosterruine Paulinzella. Das Kloster Paulinzella ist der Endpunkt eines 51,5 km langen Pilgerwegs, der in Erfurt beginnt. Er führt auf den Spuren der Heiligen Elisabeth (Bistumspatronin), der Heiligen Walburga (Namensgeberin Walpurgiskloster) und der Seligen Paulina(Klostergründerin). Wir kommen bei unserer Rundtour über den Klosterweg hierher zurück. Zunächst laufen durch Misch- und Kiefernwald bergauf Richtung Hengelbach. Das letzte Stück auf der Straße sehen wir linker Hand Gösselborn liegen. Weiter geht es auf einer wenig befahrenen Strasse und dann den Fahrweg zu einem Wasserhochbehälter, wir schauen zurück auf das Örtchen Hengelbach und laufen dann weiter zum Wald. Wir kommen an einer Sitzgruppe des Thüringenwegs vorbei und laufen dann zum Holundergrund mit Weideland und wenden uns schließlich links zur Strasse nach Solsdorf. Der Ort bietet eine Einkehrmöglichkeit, die Gaststätte Harraßhof. Nach Solsdorf geht es wieder berauf in Richtung Storchsdorf. Den Ort lassen wir links liegen und gehen schräg bergab in Richtung Milbitz. Nahe der Bahn treffen wir auf den Klosterweg. Wir schlagen den Klosterweg ein. Am Rastplatz „An der Linde“ könnten die Bahnfahrer abkürzen und zum Bahnhof Rottenbach laufen. Die anderen gehen einen Bogen um den Rottenbach, genießen die tollen Aussichten auf die Klosterteiche, gehen parallel zum Rottenbach und biegen schließlich wieder zur Klosterruine ab, vorbei am Klostergarten. Schön anzusehen ist das wunderschön restaurierte Amtshaus Paulinzella. Von hier geht es wieder zum Ausgangspunkt unserer Tour.

    Wegstrecke ca. 19 – 20 km (nach Bahnhof Rottenbach 16 km), ca. +-490 Höhenmeter

    Sonntag, 24. März 2024: Runde Marienglashöhle Fischbach, Tabarz

    Wir starten unsere Rundwanderung an der Marienglashöhle und laufen vorbei an einem großen Wegweiser mit Ausschilderung in alle Richtungen nach Bad Tabarz. Dabei passieren wir die Treppenmichelwiese und gehen weiter durch das Mühlbachtal mit Ausblicken ins Land und in Richtung Hörselberg. Wir wenden uns in Richtung Fischbach. Es geht vorbei an der Bergbühne, dem Zigeunerkeller und dem Park Fischbach. Über den Nonnenbergteich geht es zum Wegpunkt Nonnenberg. Wir passieren die Ottiliensruh, einen schönen Rastpunkt. Über den Panoramaweg Töpfersberg kommen wir an einer Blumenwiese vorbei und steigen auf zum Waldrestaurant Deysingslust. Weiter geht es durch den Wald über den Urlaubspark Grimmenstein, vorbei am Kuhplatz zum Rastplatz Johnskopf. Wir erreichen die Reinhardsquelle und dann den Reinhardsbrunnen. Dabei sehen wir rechts den Klosterpark Reinhardsbrunn liegen. Am Bretenteich biegen wir in den Weg am Wasser entlang ein und passieren einen Bratwurststand, der leider am Sonntag geschlossen hat, und kommen dann an eine wasserwirtschaftliche Anlage, die Talsperre Reinhardsbrunn. Wir verlassen die Wassergegend in Richtung des Waldbahnhofs Marienglashöhle und Parkplatz und kommen dabei an einem historischen Kilometerstein vorbei. Bald haben wir wieder den Ausgangspunkt unserer Tour erreicht. Am Weg steht noch eine alte Güterlore, an der eine Werbetafel angebracht ist.

    Wegstrecke ca. 17 – 18 km, ca. +-450 Höhenmeter

    Sonntag, 18. Februar 2024: Rund um Burg Goseck mit Abstecher zum 7000 Jahre alten Sonnenobservatorium und vorbei an der Bärenhöhle

    Wir starten am Bahnhof Leißling, queren die Leißlinger Fährbrücke und laufen entlang des Panoramawegs (Lobitzsch-Goseck). Wir kommen nach Goseck zum Rastplatz am Gefallenendenkmal, machen dann einen Abstecher zum 7000 Jahre alten Sonnenobservatorium, wo früher Sonnenwendfeiern und kultische Feste stattfanden. Dann verlassen wir Goseck, kommen an einem Pausenplatz mit Sitzbänken vorbei und erreichen den Hebammenwald mit Gedenktafel und Gedenkstein. Im Wald wenden wir uns Richtung Eulau und kommen zur Eulauer Kirche. Wir verlassen Eulau entlang der Weinberge in Südhanglage und kommen zur Bank am Kaiserblick. Vorbei geht es an einer wunderschön restaurierten Sandsteingrotte und der Bärenhöhle. Nur im Sommer können Wagemütige die Höhle betreten, die 2 Gänge hat. Weiter geht es zur verdrehten Robinie, einem mystischen Baum. Wir kommen zur Burg Goseck und zur Schlossschänke. Wir genießen die Aussicht auf die Saale und das Naumburger Umland. Am Saaleufer entlang geht es zurück zum Ausgangspunkt.

    Wegstrecke 16 km, ca. +-220 Höhenmeter