Wuppertal – Bergisches Land

Leitungsteam wandern

Veronika Brüggestrath

Sandra Krause

Veronika Brüggestrath
Sandra Krause

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Veranstaltungen der Wandergruppe Wuppertal / Bergisches Land:

 

    Sonntag, 21. September 2025: Langenfeld-Reusrath, eine Runde um das Further Moor

    Ausgangspunkt der Wanderung ist die imposante St. Barbara-Kirche. Von hier gehen wir zur Kirchenwüstung St. Barbara, wo Fundamente zweier Kirchen (einer rom. Kapelle aus der Zeit um 1000 und einer Barockkirche von 1791) freigelegt wurden. Weiter wandern wir auf einem Feldweg vorbei an einem verwitterten Wegkreuz zur Drückeburg (erstmals 1444 erwähnt). Ab hier umrunden wir das Naturschutzgebiet Further Moor. Mit seinen Heidemoorflächen und Bruchwäldern bildet das Moor ein Überbleibsel der früher weit ausgedehnten Sumpf- und Morast-Landschaft zu Füßen des Bergischen Landes, die innere Sumpflandschaft wird zurzeit renaturiert. Ab dem Ortsteil Furth folgen wir dem Posthornzeichen vorbei an der alten Hofschaft Hapelrath (18. Jh.) und erblicken grasende schwarze Nera-Verzasca-Ziegen (die größten Ziegen der Schweiz). Ein Drittel der Wegstrecke führt uns über ausgedehnte Felder und Wiesen, wo wir wildlebende Tiere beobachten können. Durch eine Wohnsiedlung gelangen wir zur Schlusseinkehr.

    Wegstrecke ca. 12,5 km, Auf- und Abstieg 21 m, mittel, super leicht

    Sonntag, 17. August 2025: Der Weg der 15 Wupperseitenbäche in den Wupperbergen zwischen SG-Krahenhöhe und –Unterburg

    Erst gehen wir auf dem Wupperweg, bis wir auf den Bertramsmühler Bach stoßen (einen der 15 Wupperseitenbäche, die wir überqueren werden). Ihm folgen wir vorbei an der Peters- und Bertrams-Mühle ca. 6 km gemütlich bergauf (Höhengewinn 150 m). In Solingen-Krahenhöhe (250 m ü. NHN) haben wir den höchsten Punkt unseres Weges erreicht. In Eick schwenken wir dann in Richtung Schaberg, lassen die Windfelner Eisenbahnbrücke links liegen, passieren Schaberg und nähern uns auf einem bewaldeten Höhenweg der Müngstener Brücke (mit 107 m Höhe Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke, gebaut von 1893-1897). Wir wandern unter der Brücke durch und machen Rast in einem Pavillon mit grandioser Aussicht, danach folgen wir weitere 5 km dem Höhenweg (ca. 170 m ü. NHN). Zum Schluss geht es mit Blick auf Unterburg ca. 1 km bergab zur Einkehr.

    Wegstrecke ca. 15,5 km, Auf- und Abstieg 270 m, mittel, viel Schatten

    Sonntag, 20. Juli 2025: Auf ins Diepmannsbachtal zwischen Remscheid-Lennep, -Hohenhagen und -Lüttringhausen gelegen

    Zuerst erfahren wir in der Kammgarnsiedlung der Firma Wülfing/Hardt einiges über die Kammgarnspinnerei (ihre Entwicklung und dem daraus resultierenden Eingriff in das Ökosystem im Diepmannsbachtal). Vorbei an den Rotzkotter Seen gehen wir unter der A1 durch und folgen dem plätschernden Diepmannsbach (geprägt durch die industrielle Nutzung), bis er in den Morsbach mündet. Wir steigen hoch auf den Brodtberg (328 m ü. NHN), hier wandern wir ca. 3 km auf einem bewaldeten Höhenweg. Anschließend geht es zurück ins Morsbachtal. Ab der Hofschaft Hermannsmühle (ehem. Fruchtmühle) folgen wir den Morsbach vorbei an der Tackermühle zum Jagdschloss Diepmannsbach (1961 Drehort der Krimi Serie „Das Halstuch“). An den großen Brückenpfeilern der A1 Talbrücke führt uns der Weg hoch zu den Endringhauser Feldern. Nach einer Runde durch das Naturschutzgebiet Westerholt (367 m ü. NHN) und einem kurzen Abstecher zum Forstgut der Familie Hardt sind wir zurück an den Rotzkotter Seen. Zum Schluss wandern wir auf einem Trampelpfad durch das Diepmannsbach-Quellgebiet, von hier ist es nicht mehr weit bis zum Restaurant.

    Wegstrecke ca. 14,5 km, Auf- und Abstieg 145 m, mittel

    Freitag, 27. Juni bis Sonntag, 29. Juni 2025: Wanderwochenende in Schmallenberg-Westfeld im Sauerland

    Die Unterkunft befindet sich im gemütlichen Fachwerkdorf Schmallenberg-Westfeld unweit des Kahlen Asten, einer Region mit grünen, saftigen Wiesen, Heidelandschaften, scheinbar endlosen Wäldern und herrlichen Aussichten.

    Freitag, 27. Juni 2025: Individuelle Anreise. Naturschutzgebiet „Kalte Kirche“

    Wir gehen direkt vom Hotel aus auf dem Antoniussteig in Richtung Oberkirchen, nach Erreichen der Antoniuskapelle schwenken wir in das Naturschutzgebiet „Kalte Kirche“, eine schönen Heidelandschaft. Höchster Punkt dieser Wanderung ist der Ennest mit 690 m ü. NHN.

    Wegstrecke ca. 12,5 km, mittelschwer

    Samstag, 28. Juni 2025: Wandern Natuschutzgebiet „Schwarzer Siepen“

    Wir wandern von Westfeld aus auf dem Kahler Asten-Steig durch das Naturschutzgebiet „Schwarzer Siepen“ über den „Hohen Knochen“ hoch zum „Kahlen Asten“, dem zweithöchsten Berg im Sauerland mit 841 m ü. NHN. Dort genießen wir die schöne Fernsicht (Einkehrmöglichkeit), bevor wir nach Westfeld zurückgehen.

    Wegstrecke ca. 16,5 km, schwer

    Sonntag, 29. Juni 2025: Oberes Lennetal und Fleckenberg am Latropbach

    Auschecken, gemeinsame Fahrt mit den PKWs nach Schmallenberg-Fleckenberg. Wir umrunden den im oberen Lennetal, an der Mündung des kristallklaren Latropbaches gelegenen Fachwerkort Fleckenberg.

    Wegstrecke ca. 11 km, leicht

    Nach gemeinsamer Einkehr individuelle Rückreise.

    Sonntag, 18. Mai 2025: Schwelm, Haus Martfeld

    Wir starten unsere Wanderung am Haus Martfeld, einer kleinen Wasserburg, deren Ursprünge im 14. Jh. liegen. Wir wandern durch den Martfelder Wald bis Holthausen (331 m ü. NHN), von hier haben wir eine traumhafte Fernsicht ins westl. Sauerland. Weiter geht es über den Beuken Kopf, durch das Kahlenbecker Bachtal bis zum Denkmalensemble Haus Heilenbecke (Herrenhaus, Remise, Arbeiterwohnhaus und Gartenanlage). Hier wenden wir uns Richtung Ennepetal, schwenken kurz vor dem Bahnhof Ennepetal (ehem. Milspe) nach Norden und folgen einem Höhenweg mit Blick auf Gevelsberg auf der einen und Schwelm auf der anderen Seite. In Linderhausen biegen wir nach Süden ab und wandern durch den Schwelmer Stadtteil Brunnen. Ab Mitte des 18. Jh. war Schwelm als Kur- und Badeort bekannt, der Schwelmer Gesundbrunnen (eine eisenhaltige Heilquelle) versiegte 1882. Wir gehen durch den ehem. Kurpark vorbei am alten Brunnenhäuschen von 1790. Jetzt ist es nicht mehr weit zurück zum Haus Martfeld, hier empfiehlt sich noch ein kleiner Abstecher zur neugotischen Grabkapelle mit Friedhof derer von Elverfeldt.

    Schlusseinkehr im Restaurant Haus Martfeld

    Strecke ca. 14,5 km, 196 m Auf-/Abstieg, mittel

    Sonntag, 13. April 2025: Unterwegs auf dem Eulenkopfweg – Wülfrath-Aprath, Schloss Lüntenbeck, Wülfrath-Düssel

    Diesmal wandern wir hauptsächlich auf dem Eulenkopfweg (Gesamtstrecke 42 km, Wegzeichen ist ein stilisierter Eulenkopf: ein Armfüßler Stringocephalus, ein Leitfossil der Riffkalke) im Bereich der Wuppertaler Kalkgruben und genießen dabei die schöne Fernsicht ins Bergische.

    Vom P&R-Parkplatz Aprath aus führt uns der Weg vorbei an Gut Steinberg zur Wuppertaler Hochhaussiedlung Eckbusch und dem Bayer Forschungszentrum. Weiter geht es zur Grube Schickenberg, zum Schloss Lüntenbeck 17.Jh. (Wuppertals einziges Schloss), durch den Tescher Busch, vorbei an der Grube Hanielsfeld zum Bruch Hahnerfurth. Hier wird noch Kalk gefördert und wir können einen Blick in die Grube werfen. Dann kommen wir am Naturdenkmal Tillmannsdorfer Falte (geologischer Aufschluss) vorbei und erreichen kurz darauf das beschauliche Dorf Düssel am gleichnamigen Bach Düssel, wo wir einkehren. Die Ursprünge des Ortes reichen ins 8.Jh. zurück, sehenswert sind u.a. die Wasserburg (von der noch die Vorburg aus den Jahr 1786 erhalten ist), die kath. Kirche von 1111 und das ehem. Küsterhaus, erbaut 1682.

    Einkehr nach 15 km im Café Restaurant Kutscherstuben

    Gesamtstrecke ca. 16,5 km, 140 m Auf-/Abstieg, leicht-mittel

    Sonntag, 23. März 2025: Radevormwald, Wuppersperre, unterwegs auf der „Straße der Arbeit“ heutzutage Wanderweg

    Vom Uelfebad, einem künstlich angelegten See, der von 1927 – 1950 als öffentliche Badeanstalt diente, gehen wir auf einem Waldweg bergwärts bis Bergerhof. Hier wechseln wir auf die Bergerhofer Bahntrasse (1899 – 1976), auf der wir bequem zur Wuppersperre (Brauchwassertalsperre gebaut 1982 – 87) gelangen. Nun folgen wir dem Wanderzeichen „Straße der Arbeit“ entlang der Wuppersperre bis Niedernfeld (Staumauer). Auf dem Weg von Krebsöde nach Wilhelmstal überqueren wir die Wupper, die uns nun auf der rechten Seite begleiten wird. Vorbei an einer ehemaligen Papierfabrik wandern wir auf einem wunderschönen Uferweg bis zur Wupper-Staustufe (Wasserkraftwerk) in Dahlhausen. Hier sehen wir mächtige Zeitzeugen einer vergangenen blühenden Textilindustrie. Nach Überquerung der Wupper schwenken wir ins Uelfetal und folgen der Uelfe auf einem abenteuerlichen Trampelpfad. Im Anschluss geht es noch durch ein Waldgebiet bergauf, nachdem wir den Eistringhauser Bach passiert haben, erreichen wir unseren Ausgangspunkt. Schlusseinkehr.

    Strecke ca. 14 km, 131 m Auf-/Abstieg, mittel

    Sonntag, 16. Februar 2025: Bergisch Gladbach-Herrenstrunden Verwaltungssitz des Johanniterordens vom 13. Jahrhundert bis 1803

    Wir starten im Naturschutzgebiet Hardt, gehen eine nördliche Runde durch Herkenrath, Herrenstrunden und Rommerscheid. Als erstes steuern wir die von weitem sichtbare romanische Kirche St. Antonius Abbas in Herkenrath an. Weiter geht es auf einem Höhenweg zwischen Weiden und Feldern über Asselborn, Trotzenburg bis Herrenstrunden. Hier stoßen wir auf die „fleißige“ Strunde, die zu ihren besten Zeiten rund 50 Mühlen angetrieben hat. Bevor wir durch das malerische Strundetal Richtung Rommerscheid wandern, schauen wir uns Herrenstrunde an. Das Ortsbild wird vor allem durch die ehemalige Komturei der Johanniter/Malteser (erstmalig 1290 erwähnt), der alten Johanniterkirche (fast 700 Jahre alt) und der Burg Zweiffel (1663) geprägt. In Rommerscheid kommen wir am LVR-Museum „Papiermühle Alte Dombach“ vorbei. Diese stammt aus dem 17. Jh. und war bis um 1900 in Betrieb. Zum Ende der Wanderung gehen wir durch Grünland im Wechsel mit kleinen Wäldern gemütlich bergauf zur Schlusseinkehr.

    Strecke ca. 14,5 km, 128 m Auf-/Abstieg, mittel

    Sonntag, 19. Januar 2025: Bergisch Neukirchen, zwei Bachtäler Murbachtal und Ölbachtal, eins schöner als das andere

    Wir wandern auf einem schönen Höhenweg vorbei an einer großen Apfelbaumplantage, bis wir am Klingengraben auf den BN (Neukirchener Rundweg) stoßen, dem wir nun folgen.

    Sehr schnell erreichen wir den SinnesWald, Motto der Ausstellung 2024 „Humor“.

    Zitat „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“ von J. Ringelnatz.

    Ab hier befinden wir uns im Murbachtal. Wir gehen immer am mäandernden Murbach entlang an der Wietscher Mühle vorbei bis zur Diepentalsperre (der bundesweit einzig privaten Talsperre, sie diente von 1902 – 2011 der Stromerzeugung). Nachdem wir den Damm überquert haben, müssen wir leicht bergauf. Oben unterqueren wir die Balkantrasse, um nachfolgend bergab ins Naturschutzgebiet Ölbachtal zu wandern. Wir folgen dem Ölbach, vorbei an den Ölbach Teichen, dem Sumpfgebiet Ölbachtal, der Grunder Quelle und der Grunder Mühle. Um die Runde zu beenden, unterqueren wir erneut die Balkantrasse. Schlusseinkehr.

    Strecke ca. 13,5 km, 106 m Auf-/Abstieg, mittel

    Sonntag, 08. Dezember 2024: Jahresabschlussveranstaltung: Ehemaliger Rittersitz Haus Martfeld in Schwelm

    Wir wandern vom Schlosspark zum Martfelder Wald, dort folgen wir der Schwelme bis zu ihrer Quelle. Dann geht es weiter über Feld- und Waldwege durch die Hofschaft Dürholt, vorbei an Königsfeld und Windgarten bis Holthausen (331 m ü. NHN). Von hier haben wir eine traumhafte Fernsicht ins westliche Sauerland. Jetzt wandern wir noch ein Stück am Rande des Martfelder Waldes entlang und sind dann zurück am Haus Martfeld zur Einkehr.

    Haus Martfeld ist aus einer kleinen Wasserburg, deren Ursprünge im 14. Jh. liegen, hervorgegangen, der älteste erhaltene Gebäudeteil ist der Rundturm (1450). Im 17. Jh. wurden der Nordflügel, der viereckige Torturm mit Zugbrücke und im 18.Jh. der Südflügel gebaut. Heute sind in dem Haus u.a. ein Restaurant, das Schwelmer Stadtarchiv mit wertvoller historischer Bibliothek und ein Heimatmuseum untergebracht.

    Strecke ca. 10,5 km, 189 m Auf-/Abstieg, mittel