Leitungsteam wandern

Veronika Brüggestrath

Sandra Krause
Veronika Brüggestrath
Sandra Krause
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oder wuppertal [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Wuppertal / Bergisches Land:
Freitag, 27. Juni bis Sonntag, 29. Juni 2025: Wanderwochenende in Schmallenberg-Westfeld im Sauerland
Das gemütliche Fachwerkdorf Westfeld liegt im oberen Lennetal am Fuße des Hohen Knochen unweit des Kahlen Asten und gehört zum Schmallenberger Sauerland.
Die abwechslungsreiche Landschaft (grüne, saftige Wiesen, sonnige Täler und scheinbar endlose Wälder) wartet nur darauf, von uns erwandert zu werden.
Wir wandern an allen drei Tagen; und wir starten alle Wanderungen direkt vom Hotel aus.
Sonntag, 18. Mai 2025: Schwelm, Haus Martfeld
Wir starten unsere Wanderung am Haus Martfeld, einer kleinen Wasserburg, deren Ursprünge im 14. Jh. liegen. Wir wandern durch den Martfelder Wald bis Holthausen (331 m ü. NHN), von hier haben wir eine traumhafte Fernsicht ins westl. Sauerland. Weiter geht es über den Beuken Kopf, durch das Kahlenbecker Bachtal bis zum Denkmalensemble Haus Heilenbecke (Herrenhaus, Remise, Arbeiterwohnhaus und Gartenanlage). Hier wenden wir uns Richtung Ennepetal, schwenken kurz vor dem Bahnhof Ennepetal (ehem. Milspe) nach Norden und folgen einem Höhenweg mit Blick auf Gevelsberg auf der einen und Schwelm auf der anderen Seite. In Linderhausen biegen wir nach Süden ab und wandern durch den Schwelmer Stadtteil Brunnen. Ab Mitte des 18. Jh. war Schwelm als Kur- und Badeort bekannt, der Schwelmer Gesundbrunnen (eine eisenhaltige Heilquelle) versiegte 1882. Wir gehen durch den ehem. Kurpark vorbei am alten Brunnenhäuschen von 1790. Jetzt ist es nicht mehr weit zurück zum Haus Martfeld, hier empfiehlt sich noch ein kleiner Abstecher zur neugotischen Grabkapelle mit Friedhof derer von Elverfeldt.
Schlusseinkehr im Restaurant Haus Martfeld
Strecke ca. 14,5 km, 196 m Auf-/Abstieg, mittel
Sonntag, 13. April 2025: Unterwegs auf dem Eulenkopfweg – Wülfrath-Aprath, Schloss Lüntenbeck, Wülfrath-Düssel
Diesmal wandern wir hauptsächlich auf dem Eulenkopfweg (Gesamtstrecke 42 km, Wegzeichen ist ein stilisierter Eulenkopf: ein Armfüßler Stringocephalus, ein Leitfossil der Riffkalke) im Bereich der Wuppertaler Kalkgruben und genießen dabei die schöne Fernsicht ins Bergische.
Vom P&R-Parkplatz Aprath aus führt uns der Weg vorbei an Gut Steinberg zur Wuppertaler Hochhaussiedlung Eckbusch und dem Bayer Forschungszentrum. Weiter geht es zur Grube Schickenberg, zum Schloss Lüntenbeck 17.Jh. (Wuppertals einziges Schloss), durch den Tescher Busch, vorbei an der Grube Hanielsfeld zum Bruch Hahnerfurth. Hier wird noch Kalk gefördert und wir können einen Blick in die Grube werfen. Dann kommen wir am Naturdenkmal Tillmannsdorfer Falte (geologischer Aufschluss) vorbei und erreichen kurz darauf das beschauliche Dorf Düssel am gleichnamigen Bach Düssel, wo wir einkehren. Die Ursprünge des Ortes reichen ins 8.Jh. zurück, sehenswert sind u.a. die Wasserburg (von der noch die Vorburg aus den Jahr 1786 erhalten ist), die kath. Kirche von 1111 und das ehem. Küsterhaus, erbaut 1682.
Einkehr nach 15 km im Café Restaurant Kutscherstuben
Gesamtstrecke ca. 16,5 km, 140 m Auf-/Abstieg, leicht-mittel
Sonntag, 23. März 2025: Radevormwald, Wuppersperre, unterwegs auf der „Straße der Arbeit“ heutzutage Wanderweg
Vom Uelfebad, einem künstlich angelegten See, der von 1927 – 1950 als öffentliche Badeanstalt diente, gehen wir auf einem Waldweg bergwärts bis Bergerhof. Hier wechseln wir auf die Bergerhofer Bahntrasse (1899 – 1976), auf der wir bequem zur Wuppersperre (Brauchwassertalsperre gebaut 1982 – 87) gelangen. Nun folgen wir dem Wanderzeichen „Straße der Arbeit“ entlang der Wuppersperre bis Niedernfeld (Staumauer). Auf dem Weg von Krebsöde nach Wilhelmstal überqueren wir die Wupper, die uns nun auf der rechten Seite begleiten wird. Vorbei an einer ehemaligen Papierfabrik wandern wir auf einem wunderschönen Uferweg bis zur Wupper-Staustufe (Wasserkraftwerk) in Dahlhausen. Hier sehen wir mächtige Zeitzeugen einer vergangenen blühenden Textilindustrie. Nach Überquerung der Wupper schwenken wir ins Uelfetal und folgen der Uelfe auf einem abenteuerlichen Trampelpfad. Im Anschluss geht es noch durch ein Waldgebiet bergauf, nachdem wir den Eistringhauser Bach passiert haben, erreichen wir unseren Ausgangspunkt. Schlusseinkehr.
Strecke ca. 14 km, 131 m Auf-/Abstieg, mittel
Sonntag, 16. Februar 2025: Bergisch Gladbach-Herrenstrunden Verwaltungssitz des Johanniterordens vom 13. Jahrhundert bis 1803
Wir starten im Naturschutzgebiet Hardt, gehen eine nördliche Runde durch Herkenrath, Herrenstrunden und Rommerscheid. Als erstes steuern wir die von weitem sichtbare romanische Kirche St. Antonius Abbas in Herkenrath an. Weiter geht es auf einem Höhenweg zwischen Weiden und Feldern über Asselborn, Trotzenburg bis Herrenstrunden. Hier stoßen wir auf die „fleißige“ Strunde, die zu ihren besten Zeiten rund 50 Mühlen angetrieben hat. Bevor wir durch das malerische Strundetal Richtung Rommerscheid wandern, schauen wir uns Herrenstrunde an. Das Ortsbild wird vor allem durch die ehemalige Komturei der Johanniter/Malteser (erstmalig 1290 erwähnt), der alten Johanniterkirche (fast 700 Jahre alt) und der Burg Zweiffel (1663) geprägt. In Rommerscheid kommen wir am LVR-Museum „Papiermühle Alte Dombach“ vorbei. Diese stammt aus dem 17. Jh. und war bis um 1900 in Betrieb. Zum Ende der Wanderung gehen wir durch Grünland im Wechsel mit kleinen Wäldern gemütlich bergauf zur Schlusseinkehr.
Strecke ca. 14,5 km, 128 m Auf-/Abstieg, mittel
Sonntag, 19. Januar 2025: Bergisch Neukirchen, zwei Bachtäler Murbachtal und Ölbachtal, eins schöner als das andere
Wir wandern auf einem schönen Höhenweg vorbei an einer großen Apfelbaumplantage, bis wir am Klingengraben auf den BN (Neukirchener Rundweg) stoßen, dem wir nun folgen.
Sehr schnell erreichen wir den SinnesWald, Motto der Ausstellung 2024 „Humor“.
Zitat „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt“ von J. Ringelnatz.
Ab hier befinden wir uns im Murbachtal. Wir gehen immer am mäandernden Murbach entlang an der Wietscher Mühle vorbei bis zur Diepentalsperre (der bundesweit einzig privaten Talsperre, sie diente von 1902 – 2011 der Stromerzeugung). Nachdem wir den Damm überquert haben, müssen wir leicht bergauf. Oben unterqueren wir die Balkantrasse, um nachfolgend bergab ins Naturschutzgebiet Ölbachtal zu wandern. Wir folgen dem Ölbach, vorbei an den Ölbach Teichen, dem Sumpfgebiet Ölbachtal, der Grunder Quelle und der Grunder Mühle. Um die Runde zu beenden, unterqueren wir erneut die Balkantrasse. Schlusseinkehr.
Strecke ca. 13,5 km, 106 m Auf-/Abstieg, mittel
Sonntag, 08. Dezember 2024: Jahresabschlussveranstaltung: Ehemaliger Rittersitz Haus Martfeld in Schwelm
Wir wandern vom Schlosspark zum Martfelder Wald, dort folgen wir der Schwelme bis zu ihrer Quelle. Dann geht es weiter über Feld- und Waldwege durch die Hofschaft Dürholt, vorbei an Königsfeld und Windgarten bis Holthausen (331 m ü. NHN). Von hier haben wir eine traumhafte Fernsicht ins westliche Sauerland. Jetzt wandern wir noch ein Stück am Rande des Martfelder Waldes entlang und sind dann zurück am Haus Martfeld zur Einkehr.
Haus Martfeld ist aus einer kleinen Wasserburg, deren Ursprünge im 14. Jh. liegen, hervorgegangen, der älteste erhaltene Gebäudeteil ist der Rundturm (1450). Im 17. Jh. wurden der Nordflügel, der viereckige Torturm mit Zugbrücke und im 18.Jh. der Südflügel gebaut. Heute sind in dem Haus u.a. ein Restaurant, das Schwelmer Stadtarchiv mit wertvoller historischer Bibliothek und ein Heimatmuseum untergebracht.
Strecke ca. 10,5 km, 189 m Auf-/Abstieg, mittel
Sonntag, 17. November 2024: Wanderung auf dem Neanderlandsteig rund um Erkrath
Auf dieser Tour geht es durch die niederbergische Hügellandschaft. Zuerst kommen wir an Haus Unterbach (Wasserburg seit 1196) vorbei, dann folgen wir einem Feldweg mit Fernsicht in die Kölner Bucht bis hoch auf den Sandberg (108 m ü. NHN) mit Blick auf Erkrath. Ins Tal wandern wir auf einem schmalen Waldweg, der auf einer Art Damm verläuft, zu dessen Seiten das Gelände steil und tief abfällt. Nach Überquerung erst der Bahn und dann der Düssel gelangen wir zu den Fischteichen im Sintertal. An der Autobahnbrücke (A3) führt uns unser Weg vorbei an einer weiteren Wasserburg Haus Brück (Anfang 13. Jh., der Wassergraben wird von der Düssel gespeist). Bevor wir auf einem naturbelassenen Pfad durch das Eulental zum Neanderbad wandern, werfen wir noch einen Blick auf die Streetart an den Autobahnbrücken-pfeiler und ein 12 m hohes Holzkreuz (Hochkreuz Eickener Busch). Zum Schluss geht es zur Bruchhauser Sandkuhle, vorbei am Naturkundezentrum-Bruchhausen (vielleicht sehen hier wir Auerochsen) auf Feldwegen zurück nach Unterfeldhaus zur Einkehr.
Strecke ca. 14 km, 154 m Auf-/Abstieg, leicht, überwiegend gut befestigte Wege
Sonntag, 20. Oktober 2024: Kleiner Stadtrundgang und Besuch des Schwebodroms in Wuppertal-Barmen
Start und Ziel der Stadtführung ist das Wuppertaler Brauhaus. Als erstes kommen wir in einen Bereich, wo 2002 die Kanaldeckel zugeschweißt werden mussten. Weiter wandern wir über ein mächtiges Viadukt, durch einen Tunnel, zu einem Korallenriff. Danach gehen wir über eine Gitterträgerbrücke dorthin, wo „Tuffi“ in die Wupper stürzte und wo Udo L den Erich H überrumpelt hat. Ferner sehen wir „Die starke Linke“ nahe einem imposanten Geschenk der Volksrepublik China. Dann geht es zu „I`m alive“ vor einem Musentempel, danach kommen wir zu einem Mahnmal mit Personen, die den Hitlergruß zeigen, und welchen, die sich verweigern. Später erzählen uns 700 Figuren die Geschichte der Stadt Wuppertal, es folgt ein 1900 von Kaiser Wilhelm II. eingeweihtes Gebäude u.v.m.
Anschließend geht es ins Schwebodrom, der neuen Attraktion in Wuppertal. Höhepunkt der Ausstellung ist die virtuelle Zeitreise ins Jahr 1929. In dem Original-Wagen 11 (5 Tonnen schwerer Schwebebahnwagen) schweben wir durch das 13,3 km lange Wupper-Tal, vorbei an rauchenden Schornsteinen, historischen Fahrzeugen und trubeligen Wochenmärkten. Wir erleben dabei den unbestechlichen Charme der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Kosten 13,50 € für Stadtführung und Schwebodrombesuch pro Person; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20 Personen
Strecke ca. 6 km, leicht, komplett befestigt.
Sonntag, 22. September 2024: Auf Obstweg und Waldlehrpfad eine Runde um Witzhelden
Kurz durch den historischen Stadtkern von Witzhelden, einem Höhendorf mit urigen Fachwerkhäusern und einer Kirche aus dem 18. Jh. (Turm 12. Jh.), danach umrunden wir Witzhelden im Uhrzeigersinn, folgen erst dem Witzheldener Obstweg in westlicher Richtung, schwenken dann nach Norden in die Wupperberge (oberhalb von Rüdenstein). Bis hier haben wir offenes Weideland durchwandert, jetzt folgt ein Streckenabschnitt mit viel Wald. Wir gehen östlich am 134 m hohen Fernmeldeturm (WDR 2) vorbei, anschließend steil bergab zum Hammersbach. Hier rasten wir, um dann gestärkt in südlicher Richtung wieder bergauf zu wandern. Oben angekommen ist die Gegend geprägt von Mischwald, kleinen Bächen und vielen Teichen, streckenweise sind wir auf dem Witzheldener Waldlehrpfad (informative Beschilderung) unterwegs, sehen dabei z.B. Mammutbaum und Seelilie. Zum Schluss folgen wir dem Wersbach bis Oberwietsche nach Westen. Im Hielscher Hof, mit Restaurant und Hofladen, werden wir einkehren.
Wegstrecke ca. 14,5 km, Auf- und Abstieg 157 m, mittel