Leitungsteam wandern

Veronika Brüggestrath

Sandra Krause
Veronika Brüggestrath
Sandra Krause
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Veranstaltungen der Wandergruppe Wuppertal / Bergisches Land:
Sonntag, 24. März 2024: Rösrath, 2000 Jahre Bergbau
Als auf dem Berg Lüderich 1978 die letzte Tonne Erz gefördert wurde, ging eine fast 2000-jährige Bergbau-Ära zu Ende. Wo wir uns auf Spurensuche begeben, gruben schon römische Legionäre nach Erz. Unterwegs bieten Infotafeln am Wegesrand Wissenswertes zu Geschichte und Technik des Erzbergbaus sowie zu zahlreichen Legenden. Wir sehen Fördertürme, alte Bergwerkshäuser und Stolleneingänge, kommen an einem früheren Hammerwerk mit restaurierten Fabrikhallen und schmucken Unternehmervillen in Rösrath-Hoffungsthal vorbei, durchwandern das Rothenbachtal und umrunden den Berg Lüderich. Nach einem Abstecher zum Barbarakreuz kehren wir zum Schluss im Restaurant Bleifelder Hof ein.
Wegstrecke ca. 15,5 km, Auf- und Abstieg 189 m, mittel
Sonntag, 25. Februar 2024: Die Itter, Grenzfluss Solingen/Haan
Die Itter wird von zahlreichen Kotten, Wassermühlen und Hammerwerken begleitet, von denen wir einige auf unserer Wanderung sehen werden. Vom Parkplatz (Haan) geht es auf dem Klingenpfad (Solingen) der Itter in Fließrichtung entlang, vorbei an der Breitenmühle und dem Schaafenkotten. Nach ca. 1,5 km folgt unser Weg dem Baverter Bach über Garzenhaus bis zur Quelle, hier schwenken wir bei der Becher Mühle ins dicht bewaldete Lochbachtal. Vorbei an der Poschheider Mühle aus dem 17. Jh., wo 1857 das Unternehmen Bremshey (Knirps, Dinett u.v.m.) seinen Anfang nahm, wandern wir bis zum Keusenhof (erstmals 1375 erwähnt). Über den Kuckesberg (116 m ü. NHN) gelangen wir wieder zur Itter und wechseln dabei von Solingen nach Haan. Zurück wandern wir auf dem Neanderlandsteig vorbei am Brucher-Kotten zum Parkplatz, dann sind es nur noch 300 m Fußweg bis zum Restaurant Heidberger Mühle zur Schlusseinkehr.
Wegstrecke ca. 13 km, Auf- und Abstieg 85 m, leicht
Sonntag, 21. Januar 2024: Natur pur im nördlichen Umland von Mettmann
Die sanft hügelige Gegend (die letzten Höhen des rheinischen Schiefergebirges) um Mettmann-Schwarzbach ist geprägt von einer Landschaft mit Wiesen und Wäldern sowie zahlreichen Bauern- und Gutshöfen. Wir folgen erst dem Schwarzbach in westlicher Richtung, gehen nachfolgend am Lehmberg vorbei, schwenken dann nach Osten bis zum Hammerbach und kehren am Golfplatz Mettmann vorbei zurück zum Startpunkt, zum Landgasthaus Bibelskirch zur Schlusseinkehr.
Wegstrecke ca. 14,5 km, Auf- und Abstieg 62 m, leicht
Sonntag, 10. Dezember 2023: Jahresabschlussveranstaltung mit Bergischer Kaffeetafel in Wülfrath
Wir starten mit einer Runde durch die historische Altstadt, geprägt vom Kirchplatz mit seinen alten Fachwerkhäusern (17.Jh.) und der rom./got. Kirche (12./15. Jh.). Dann folgen wir dem Angerbach stadtauswärts bis zur rekultivierten Halde des Kalksteinbruchs Prangenhaus, hier wurden von 1907 bis 1996 etwa 230 Millionen Tonnen Kalkstein abgebaut. Jetzt hat sich im Bruchkessel ein karibisch blau schimmernder See gebildet, diese Aussicht verschönt die Tatsache, dass durch den Kalksteinabbau von Europas größtem Kalkwerk große landwirtschaftliche Nutzflächen in Wülfrath vernichtet wurden. Auf unserem restlichen Weg durch Obschwarzbach (Mettmann) sehen wir als Kontrast eine intakte, noch nicht vom Kalkabbau geprägte Landschaft. Gesamtstrecke: ca. 9,5 km, leichte Wegstrecke.
Wir beenden den Tag mit einem Besuch des Niederbergischen Museums in Wülfrath, hier sind wir zur original Bergischen Kaffeetafel „met allem dröm un dran“ angemeldet. Dabei erfahren wir Wissenswertes über die geschichtlichen Hintergründe.
Anschließend können wir uns bei einem individuellen Rundgang die vielfältigen Ausstellungsstücke (z.B. eine Apotheke von 1800 u. eine bäuerliche Webstube) ansehen.
Kosten für Eintritt, Einführung, Filmvorführung und Kaffeetafel 19 €
Sonntag, 19. November 2023: Wanderung Sengbachtalsperre /Schloss Burg mit anschließendem Gänsebratenessen (Solingen)
In Unterburg, wo der Eschbach in die Wupper mündet, beginnt unsere Wanderung.
Der Weg führt uns mit Blick auf die Wupper am Weißen Stein vorbei zügig bergauf. Oben angekommen liegt uns die Sengbachtalsperre (eingeweiht 1903) zu Füßen, die wir über bewaldete Höhenzüge und durch Bachtäler, immer wieder mit schönen Ausblicken auf die Talsperre, umrunden. Nach der Überquerung der mächtigen Staumauer nehmen wir Kurs auf Schloss Burg. Wir rasten am Diederichstempel (1901 im neugotischen Stil erbauter Pavillon) mit traumhafter Aussicht auf Unterburg und das Schloss, welches weithin sichtbar mit seinem trutzigen Bergfried 110 m hoch über der Wupper thront. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Oberburg, hier war im Mittelalter der Herrschaftssitz der Grafen von Berg. Nachdem wir die Schlossanlagen passiert haben, führt uns die Burgstiege, ein „sportlicher“ Weg, zurück nach Unterburg mit seinen jahrhundertealten Fachwerkhäusern.
Schlusseinkehr zum Gänsebratenessen im Restaurant WupperTerrasse
Strecke ca. 13,5 km, 175 m Auf-/Abstieg, mittlere Wegstrecke
Sonntag, 22. Oktober 2023: Eine Runde durch die Elfringhauser Schweiz (Hattingen)
Diese Rundwanderung führt durch das Felderbachtal, erst folgen wir dem Bachverlauf westwärts bis nach Nierenhof. Unterwegs kommen erstmals die beiden Langenberger Sendemasten ins Blickfeld. Am Ortsrand von Nierenhof wenden wir uns nordostwärts und gehen gemächlich durch den Wald bergauf. Wir umrunden den Hölter- und den Zipperberg mit Aussicht auf Bredenscheid und Hattingen, weiter leicht bergab Richtung Porbeck. Hinter der Hofschaft Oberste Porbeck geht es wieder hinauf auf die Anhöhe „Auf dem Holze“, von wo aus wir mit einigen schönen Aussichten ins Felderbachtal und die niederbergische Landschaft zurück zum Parkplatz wandern.
Schlusseinkehr im Restaurant Zur Blume
Strecke ca. 13 km, 138 m Auf-/Abstieg, mittlere Wegstrecke
Sonntag, 24. September 2023: Bensberg: Burgen, Schlösser und Hardt-Wald
Da bereits 1774 J. W. v. Goethe von Bensberg schwärmte, sollten auch wir fast 250 Jahre später Bensberg einen Besuch abstatten. Der Start ist am Naturfreundehaus im Hardt-Wald, wir gehen vorbei am Ringwall Erdenburg (ca. 1. Jh. v. Chr.) und erreichen Bensberg mit seinem märchenhaft wirkenden Barockschloss (18. Jh., Kurfürst Jan Wellem) und dem spektakulären Rathaus (Bürgerburg). In den 1960er Jahren erweiterte G. Böhm eine alte Burg zu einem modernen Rathaus, augenzwinkernd auch „Affenfelsen“ genannt. Wir genießen den Blick in die Kölner Bucht, bevor es zu den französischen, preußisch-österreichischen Lazarett-Friedhöfen im Hardt-Wald geht. Vorbei an Schloss Lerbach mit Rast an der Rochuskapelle und Abstecher zur Kirche St. Antonius Abbas wandern wir zurück zum Naturfreundehaus zur Schlusseinkehr.
Strecke ca. 14,5 km, mittlere Wegstrecke, Auf- und Abstieg 139 m
Sonntag, 27. August 2023: Von Leverkusen-Opladen zum Leichlinger Skulpturenpark SinnesWald
In Opladen wandern wir durch die Wiembach-Allee und folgen dann der Wupper bis Leichlingen-Balken. Hier kommt eine kurze Bergetappe, mit Aussicht auf Haus Vorst (Rittersitz 11. Jh.), und wir erreichen den SinnesWald. Der Skulpturenpark liegt idyllisch im Leichlinger Murbachtal auf dem Gelände einer historischen Spinnerei. Um einen alten Mühlenteich, auf verschlungenen Pfaden, in Steinbrüchen, im Wald und entlang eines Baches gibt es Kunstobjekte vieler Künstler (ca. 80) zu entdecken, in diesem Jahr zum Thema „MUT“.
Hier haben wir Zeit für die individuelle Besichtigung. Zurück geht es durch die Balker Auen, weiter durch den Hülsenbruch und über die Wupperwiesen zum Waldcafé Römer (ein uriges denkmalgeschütztes Fachwerkhäuschen) zur Schlusseinkehr.
Strecke ca. 13 km, leichte Wegstrecke, Auf- und Abstieg 67 m
Samstag, 12. August 2023: Draisinenfahrt entlang der Wupper durch das Bergische Land
Wir starten mit den Fahrraddraisinen in Wuppertal-Beyenburg, fahren entlang der Wupper auf der Strecke der ehemaligen Wuppertalbahn, fernab von Straßen durch eine reizvolle Landschaft, überqueren dabei mehrmals die Wupper, vorbei an Dahlerau bis zum Bahnhof Radevormwald-Dahlhausen (Eisenbahnmuseum). Pro Draisine ist Platz für 4 – 5 Fahrgäste, davon müssen 2 trampeln, Wechsel jederzeit möglich. Anfangs müssen wir uns etwas anstrengen, denn es geht leicht bergauf, dafür ist die Rückfahrt easy.
Kosten: 13 € für die Draisinenfahrt, Veranstaltungsdauer ca. 3 Std, im Anschluss gemeinsame Einkehr.
Sonntag, 25. Juli 2023: Auf zur Großen Dhünn-Talsperre im Bergischen Land, dem Land der Talsperren
Das Bergische Land hat mit 21 Talsperren so viele Talsperren wie keine andere Region in Europa. Wir starten im Örtchen Dhünn, unser Ziel ist die Große Dhünn-Talsperre (das zweitgrößte Wasserreservoir Deutschlands). Wir folgen zunächst der Kleinen Dhünn, ab Pilghausen geht es weiter auf dem bewaldeten Höhenzug westl. der Vorsperre Kleine Dhünn. Im Tal des Ledderbachs erreichen wir die Staumauer, hier eröffnet sich ein malerischer Blick über die Vorsperre nach Norden und die Hauptsperre nach Süden. Ab hier folgen wir dem Talsperrenrundweg oberhalb der Dhünn Talsperre bis zur Staumauer der Vorsperre Große Dhünn, nachfolgend schlängelt sich unser Weg entlang des Nordufers dieser Vorsperre. Für den Rückweg müssen wir hoch auf die durch offene Wiesen, kleine Waldflächen und abwechslungsreiche Fernsicht geprägte Dhünnhochfläche.
Schlusseinkehr im Restaurant Zur Post
Strecke ca. 14,5 km, mittlere Wegstrecke, Auf- und Abstieg 310 m