Leitungsteam wandern
Gabriele Laue – Andreas Ottawa – Sabine Müller – Silke Richter – Walter Horn
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oder: Ruhrgebiet-MW [ at ] 49ontop.de
Veranstaltungen der Wandergruppe Ruhrgebiet Mitte-West:
Sonntag, den 23. März 2025: Urbane Streckenwanderung durch das grüne Stadtrandgebiet zwischen Essen und Oberhausen zum Schloß Borbeck
Wir treffen uns im Zentrum des Essener Stadtteils Borbeck und fahren von dort aus mit der Straßenbahnlinie zu unserem Startpunkt an der Wertstraße. Dort beginnt die Wanderung im Gleispark Frintrop. Weiter geht es Richtung Rhein-Herne-Kanal zum Landschaftspark Haus Ripshorst. Dort werden wir auch den Zauberlehrling kennenlernen. Durch die grünen und ruhigen Stadtränder zwischen Essen und Oberhausen erreichen wir den Läppkesmühlenbach und das Landschaftsschutzgebiet Hexbachtal. Schließlich wandern wir durch den Schlosspark zum Schloß Borbeck, in dem die Fürstäbtissinnen residierten.
Wegstrecke ca. 12 km, nur wenige Höhenmeter, befestigte Wege.
Samstag, 01. und Sonntag, 02. März 2025: Wochenendwanderung an der Mosel bei Brodenbach – Durch Schluchten und der Klamm zu verwunschenen Orten.
Am Samstag wandern wir Talwärts entlang der wunderschönen Ehrbachklamm mit ihrem plätschernden Bach und frühlingshaften Wald. Wo uns am Ende ein friedliches Tal mit Koppeln, großen Weiden und einem tollen Blick auf die trohnende Ehrenburg empfängt. Bei dieser Tour solltet ihr trittfest sein und auch auf schmalen Pfaden zurechtkommen.
ca. 12 km bei ca. 4,5 Std
Sonntags erklimmen wir über den Mühlengraben den Fels auf dem die Ehrenburg steht, von wo aus wir einen traumhaften Blick auf die Mosel und das Umland haben.
ca. 8 km
Sonntag, 23. Februar 2025: Rundwanderung Bochum-Stiepel
Diese schöne Rundwanderung startet im Klosterhof nördlich in Stiepel, welcher ein begehrter Stadtteil von Bochum ist. Das Zisterzienserkloster bzw. die Wallfahrtskirche St. Marien ist ein viel besuchter Ort. Rund 40.000 Pilger sollen diese jährlich besuchen.
Wir gehen den Kreuzweg ein Stück entlang, welcher von einem kleinen Bachlauf begleitet wird. Durch Wald- und Feldwege kommen wir durch die Naturlandschaft an die Ruhr hinunter, an den Leinpfad. Bei der Gastronomie „Zur alten Fähre biegen wir ab und machen Station bei der 1.000-jährigen Dorfkirche von Stiepel. Diese zeigt umfangreiche mittelalterliche Fresken, welche noch heute gut erhalten sind.
Durch den nahen, der Dorfkirche befindlichen Friedhof, gehen wir Richtung Wasser und kommen auf die Kemnader Straße, die uns auf dem Leinpfad entlang der Ruhr zum Kemnader See bringt. Wenn wir das Seeufer wieder verlassen, heißt es bergauf wandern, von 70 auf 188 m, innerhalb von etwas 1,5 km, durch die Natur. Zum Ausgangsort schlendern wir durch Stiepel, übrigens der Stadtteil mit derm höchsten durchschnittlichen Einkommen aller Bochumer Stadtteile.
Donnerstag, 06. Feburar 2025: Besuch des Zille-Museums in Mülheim
Heute sind wir kulturell unterwegs! „Zille und Spribille. Ansichtssachen“. Die Kuratorin (Frau Anja Bauer-Kersjen) selbst übernimmt die Führung. Lassen wir uns überraschen.
Die Ausstellung „Ansichtssachen“ setzt eine Ausstellungsreihe fort, welche die Werke des Künstlers Heinrich Zille (1858 – 1928) aus der Sammlung Themel im Dialog mit einem weiteren Künstler präsentiert.
Zilles Arbeiten sind karikaturenhaft, detailreich, mit Witz und Ironie. Sie betrachten den Microkosmos der Metropole Berlin am Beginn des 20. Jahrhunderts. Dabei spiegelt er auch die gesellschaftlichen Umstände einer Welt, die sich in einem großen Umbruch befindet. Wie Zille war auch Werner Spribille (1928 – 2000) einer der genau hinsah und der mit seinem piontierten Zeichnungsstil visuelle Zuspitzungen und überbordende gesellschaftspolitische Geschichten aufzeigte.
Eine anschließende Einkehr ist geplant.
Sonntag, 26. Januar 2025: LaPaDu und die verschwundenen Gebäude
Die ca. 3,5 Std. dauernde Wanderung ist ein Klassiker: der Landschaftspark Duisburg-Meiderich, genannt LaPaDu. Immer wieder ist es faszinierend, wie sich die Natur das Gelände des stillgelegten Hüttenwerks zurückerobert und was die Landschaftsarchitekten inzwischen daraus gemacht haben. Wir drehen eine größere Runde – mal mehr und mal wenige begleitet vom Sound des Ruhrgebiets, der A42 – und entdecken so manch Überraschendes. Zum Beispiel die fiktive Neustadt, eine ungewöhnliche Kunstinstallation aus dem Jahr 2001, außergewöhnliche Aussichten und ausgefallene Einsichten in das Hüttenwerk. Jede Ecke bietet neue Perspektiven – es ist ein phantastisches Gelände. Der wahre Höhepunkt ist Hochofen 5. Wenn das Wetter es zulässt, können wir die Aussichtsplattform in 70 m Höhe erklimmen und einen tollen Panoramablick genießen.
Apropos genießen: Im Hauptschalthaus genießen wir zum Abschluss internationale Bistro-Küche im Industrial-Chic-Ambiente.
Wegstrecke ca.8 km, kaum Höhenmeter, allerdings bei Besteigung des Hochofens viele Treppenstufen. Schwierigkeitsgrad leicht.
Sonntag, 19. Januar 2025: Frisch ins Neue Jahr!!! Hexenbuchen
Eine tolle Wanderung, die uns mal wieder durch artenreiche Wälder der Hohen Mark führt. Die höchste Partie und die faszinierenden Hexenbuchen mit ihren verkrüppelten Ästen erwarten uns auf dieser herlichen Rundschleife und nicht zu vergessen der hohe Fernmeldeturm. Was macht der eigentlich mitten im Wald?? Dies und noch mehr Kurioses lässt uns nach der Tour dieses Areal aus einem anderen Blickwinkel sehen.
Mit Einkehr
Wegstrecke ca. 12 km, Anforderung mittel
Sonntag, 8. Dezember 2024: Ruhrhöhenweg bei Burg Blankenstein
Die Ruine der Burg Blankenstein liegt auf einem Bergsporn etwa 70 m oberhalb des nördlich von ihr gelegenen Ruhrtals in Blankenstein, welches heute zu Hattingen gehört. Von ihr aus eröffnet sich ein weiter Blick in den ebenfalls nördlich anschließenden Hellwegraum. Hier starten wir unsere Abschlusswanderung mit wiederkehrenden schönen Blicken auf die Ruhr und Umgebung. Im Anschluss an die Wanderung ist die Einkehr auf Burg Blankenstein vorgesehen. Im Rahmen eines adventlichen Kaffeetrinkens beenden wir dort unser Wanderjahr 2024.
Wegstrecke ca. 8 km, ca. 2 Stunden, leichte Steigungen – Anforderung einfach
Sonntag, 17. November 2024: Düsseldorf-Eller ist spezieller
Noch einmal geht es im November in unsere Landeshauptstadt. „In Eller stirbt man schneller“, behaupten böse Zungen. Andere sagen: “In Düsseldorf-Eller verschmelzen Tradition und Moderne zu einem einzigartigen Stadtbild“. Nun, wir machen uns selbst ein Bild davon. Zugegeben ist der Bahnhof Eller-Mitte, unser Treffpunkt, nicht besonders einladend. Aber in und um Eller gibt es Schönes zu entdecken: das historische Schloss Eller samt kleiner Parkanlage – das Herzstück des Stadtteils –, der Segelboothafen am Nordufer des Unterbacher Sees, der romantische Sieben-Brücken-Weg, der über sieben kleine Holzbrücken in einem waldigen Feuchtbiotop verläuft, das kleine feine Wohnviertel mit dem verheißungsvollen Namen Freiheit, die 3000 m² große Hall of Fame und ganz viel Wald im Eller Forst. Auch wenn ein paar große Verkehrsadern passiert werden müssen, bietet die Wanderung auch im November noch recht viel Grün.
Wegstrecke 10 -11 km, leicht, 3,5 Std.
Sonntag, 03. November 2024: Wanderung durch die Naturschutzgebiete Schlupkothen und Aprather Mühlenteich
Wülfrath liegt im größten Kalksteinabbaugebiet Europas. Hier hat sich in stillgelegten Steinbrüchen eine außergewöhnliche Naturlandschaft entwickelt. Ein Refugium seltener Tiere und Pflanzen ist in beiden Naturschutzgebieten entstanden. Unsere heutige Wanderung führt uns auf 13 Kilometern und 220 Höhenmetern durch dieses wunderschöne Gebiet, unter anderem zur alten Aprather Mühle. Die zum ehemaligen Schloss Aprath gehörende Mühle war einst eine Bannmühle. Bauern wurden gezwungen, hier ihr Getreide mahlen zu lassen, wodurch sie an die Mühle „gebannt“ waren. Das heute noch vorhandene Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert, der ältere Gebäudebestand in Fachwerk wurde im 2. Weltkrieg zerstört.
Die Aprather Mühle wurde von innen saniert. Dort befindet sich nun ein wirklich schön gestalteter Verkaufsraum für hochwertige Lebensmittel, biologisch angebaute Produkte und Kosmetikartikel.
Auf unserer weiteren Wanderung durchqueren wir Oberdüssel. Oberdüssel ist eine Gemarkung im Osten von Wülfrath. Sie geht auf die bergische Honschaft Oberdüssel der Herrschaft Schöller im Amt Solingen zurück, die von der Wasserburg Düssel aus verwaltet wurde. Oberdüssel ist ein ruhiges Plätzchen. Die hohen, alten Waldbäume sind beeindruckend. An offenen Stellen gibt es Fernsicht über das niederbergische Land. Auf schönen Wegen führt uns unser Weg zurück zum Startpunkt zum Restaurant Kutscherstube.
Wegstrecke ca.13 km mit 220 Höhenmetern
Sonntag 20. Oktober 2024: 360° Herbstliche Rundschleife über dem Ruhrgebiet
Einmal wieder ereilt uns der Herbst in seiner vollen Pracht. Hoch über dem Ruhrgebiet schauen wir auf die bunte Blätterwelt der Baumkronen vom Köllnischen Wald. Der 360° Rundumblick eröffnet uns eine tolle Aussicht über das Ruhrgebiet.
Nach unserem Abstieg wandern wir durch den herbstlichen Wald mit seinem Forellenteich. Hier schlängeln wir uns entlang am Spechtsbach, wo wir mit etwas Glück noch den ein oder anderen bunten Vogel hören, der dem Bach seinen Namen gegeben hat. Unser Ziel der herbstlichen Rundschleife endet am Startpunkt.
Wegstrecke ca. 12 km, Anforderung mittel-schwer