Ruhrgebiet Mitte-West

Leitungsteam

Gabriele Laue
Andreas Ottawa
Sabine Müller
Silke Richter

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oder: Ruhrgebiet-MW [ at ] 49ontop.de

 

 

 

 

Veranstaltungen der Wandergruppe Ruhrgebiet Mitte-West:

 

    Sonntag, den 18. Juni 2023: Von E-Steele zur Burgruine Altendorf

    Diese Wanderung zwischen mehreren Essener Stadtteilen führt uns unter anderem an der Ruhr entlang nach Essen-Burgaltendorf. Zwischenstation ist die geschichtsträchtige Burgruine Altendorf aus dem 12. Jahrhundert. Eine historische Führung durch den Heimat- und Burgverein ist in Planung. Wir hätten dann die Möglichkeit, den Burgturm zu betreten und auf die Aussichtsplattform zu steigen. Bei klarem Wetter bietet sich ein herrliches Panorama bis ins Bergische Land hinein. Zurück geht es über Byfang, Überruhr-Holthausen, die Friedenskapelle und den Ludwig-Kessing-Park nach E-Steele. Hier ist eine Schlusseinkehr vorgesehen im Restaurant Ypsilon o.ä.

    Wegstrecke: ca. 16 km, Schwierigkeitsgrad leicht

    Sonntag, den 11.Juni 2023: Ausstellung Phoenix des Lumieres in Dortmund

    Mehr als 110 hochmoderne Videoprojektoren und ein umfassendes Raumklangsystem ermöglichen es den Besucher*innen, immersive Inszenierungen raumgreifend bis zu einer Höhe von fast 13 m zu erleben.

    Das Konzept dieser Ausstellung sieht vor, dass es keine wirklichen Führungen gibt. Vielmehr soll die immersive Ausstellung Ihre Wirkung bei den Besucher:innen individuell entfalten. Das Empfangsteam begrüßt uns am Eingang und gibt einen Überblick über die Ausstellungshalle. Zusätzlich gibt es Informationen zu den Kunstwerken, Künstlern und dem Standort in der Ausstellungshalle. Eine Einkehr ist geplant.

    Sonntag, den 21. Mai 2023: Wanderung durch den Naturpark Hohe Mark

    Direkt an der Schnittstelle zwischen Münsterland, Niederrhein und der nördlichen Metropole Ruhr liegt der Naturpark Hohe Mark in NRW. Ein kleines, eiszeitliches Hügelland aus Sandstein. Dieser bewaldete Höhenzug bildet eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete nördlich der Metropole Ruhr und ist, mit Ausnahme einiger kleinerer Bauernschaften, fast unbewohnt.

    Die Haard, als Teil des Naturparks Hohe Mark, ist ein Waldgebiet im nördlichen Ruhrgebiet an der Grenze zum Münsterland und wird unser Ziel im Mai sein. Auf ca. 16,5 Kilometern und 170 Höhenmetern werden wir uns auf Schuster`s Rappen durch die Natur begeben. Zur anschließenden Stärkung und zum geselligen Beisammensein ist ein Tisch für uns reserviert.

    Wegstrecke ca. 16,5 km mit 170 Höhenmetern. Schwierigkeitsgrad mittel.

    Sonntag, den 07. Mai 2023: Grube 7 am Rittergut Schöller

    Durch die frische wärmende Mailuft durchqueren wir das Osterholz, wo uns am Ende des Waldes schon die kleine Düssel erwartet, die uns teils bis Gruiten Haan begleitet. Weiter geht es durch geschwungene Pfade und kurze knackige Anstiege zum romantischen Rittergut Schöller.

    Wegstrecke ca. 12 km, einfach bis mittel

    Sonntag, den 16. April 2023: Mit der Rheinfähre, über den Kuhteich, zum Walsumerhof

    Mit der Rheinfähre nach Orsoy. Nach dieser Reise durch das Mittelalter drehen wir unsere Schleife entlang der Rheinpromenade, wo uns Streuobstwiesen, Pferde-koppeln und wunderbare Auen rechts und links des Weges begleiten. All das erwartet uns bei dieser ca.12 km langen Rundschleife.

    Wegstrecke ca. 12 km, einfach bis mittel

    Sonntag, den 26. März 2023: Wanderung durch das Naturschutzgebiet Kirchheller Heide

    Weihnachts- und Pfingstsee, Heidesee und Heidhof im Naturpark Hohe Mark: Vor den Toren des Ruhrgebiets erstreckt sich mit der Kirchheller Heide eine ausgedehnte Heide- und Waldlandschaft, die von Bottrop bis hoch in den Norden an die Lippe reicht. Der Hauptbereich im Drei-Städte-Eck von Bottrop, Oberhausen und Dinslaken umfasst gleich mehrere Naturschutzgebiete, in denen man sehr gut wandern, Rad fahren und sogar reiten kann. Sanfte Hügel werden unterbrochen von moorigen Niederungen, in denen Bergsenkungen dazu geführt haben, dass sich neue Seen bilden. Überraschend abwechslungsreich zeigt sich die Landschaft in der Kirchheller Heide. Hier gibt es dichte bewaldete Gebiete mit Kiefern, Eichen und Birken auf sanften, kaum wahrnehmbaren Hügeln, dort unbewaldete Freiflächen mit Wiesen, Buschland oder moorigen Feuchtgebieten. Mittendrin verlaufen Bäche und Gräben wie Rotbach, Schwarzbach und Elsbach. Breite Wege laden uns zu unserer März-Wanderung ein. Diese führt uns auf ca.12,5 km mit gerade einmal 40 Höhenmetern durch das schöne Wandergebiet.

    Zum anschließenden geselligen Beisammensein ist ein Tisch für uns reserviert. Im Restaurant werden sowohl warme Speisen als auch Waffeln und täglich wechselnde Landhauskuchen angeboten.

    Wegstrecke ca. 12,5 km mit 40 Höhenmetern. Schwierigkeitsgrad leicht.

    Sonntag, den 12. März 2023: Rundwanderweg über den Zollvereinsteig östlicher Teil

    Der Essener Norden ist von alten Industrien und Bergehalden geprägt. Früher waren diese Gebiete meist nicht zugänglich, da gefährlich. Wegen der vom Kohleabbau verursachten Senkungen wurden die Abwässer in offenen Rinnen abgeleitet, den sogenannten Köttelbecken (von die Becke, niederdeutsch für Bach). Die Stadtteile waren grau, schmutzig und von schwerer Maloche geprägt.

    Nach dem Ende des Bergbaus begann der Strukturwandel. Die Zeche Zollverein wurde Besuchern zugänglich gemacht und beherbergt heute Museen, Veranstaltungsorte und Gastronomie mit einem ganz eigenem Charme. Die Zechensiedlungen sind liebevoll renoviert und heute sehr begehrt. Die Halden bieten interessante Aussichten auf diese sehr eigenartige Landschaft. Die einstigen Abwasserrinnen sind heute schon vom Abwasser befreit und werden nach und nach renaturiert.

    Das alles erfährt man hautnah, wenn man auf dem Zollvereinsteig unterwegs ist. Wir werden auf unserer Wanderung den östlichen Teil erleben.

    Wegstrecke ca. 14 km, etwa 3,5 bis 4 Stunden reine Gehzeit, mittelschwere Wanderung, überwiegend gut begehbare Wege

    Sonntag, den 19. Februar 2023: Auf den Spuren des Papstes: Halde Haniel

    Wer meint, Oberhausen bestehe nur aus Industrie, Arbeitersiedlungen und Häuserschluchten, kann sich bei dieser Tour vom Gegenteil überzeugen: Wiesen, Pferdekoppeln und dazu mit der Halde Prosper Haniel die höchste begehbare Halde im Ruhrgebiet. Die Wanderung startet im Stadtteil Königshardt und führt gemächlich zum Fuß der Halde. Nach dem ein wenig anstrengenden Aufstieg bietet sich an einem klaren Februartag ein wirklich grandioser Weitblick. Die bunten Totems des baskischen Künstlers Agustin Ibarrola aus über 100 Eisenbahnschwellen auf dem Gipfel der Halde sind ein echter Hingucker und ein beliebtes Fotomotiv. Das Gelände erinnert an das isländische Hochland und hat irgendwie etwas Magisches. Der Abstieg ist einfach und erfolgt über den Kreuzweg mit 15 Stationen, an denen biblische Texte und Gegenstände und Werkzeuge der Zeche Prosper Haniel die enge Beziehung zwischen Kirche und Bergbau im Revier zeigen. Selbst Papst Johannes Paul II war schon hier.

    Unser Einkehrlokal ist dann in rund 2 Kilometern erreicht. Bei sehr schlechtem Wetter oder Glatteis entfällt die Besteigung der Halde und es gibt es eine alternative Strecke.

    Wegstrecke ca. 11 km, 130 Höhenmeter, 3,5 Std., Schwierigkeitsgrad mittel. Insbesondere bei feuchtem Wetter ist festes Schuhwerk erforderlich, Wanderstöcke können von Vorteil sein.

    Sonntag, 05. Februar 2023: Wanderung durch das Oefter Bachtal

    Das Oefter Tal ist ein tief eingeschnittenes Bachtal, durch das der Oefter Bach und zahlreiche Quellbäche in Richtung Ruhr fließen. Kleine Auenwälder und für die Region typische Buchenwälder prägen das Bild dieses Naturschutzgebietes. Wir durchwandern dieses wunderschöne Tal für die Länge von ca. 13 Kilometern. Dabei haben wir immer wieder wundervolle Ausblicke über weite Felder und Wiesen. Das schöne Erlebnis wollen wir gemeinsam ausklingen lassen.

    Für uns ist, zur Stärkung und zum geselligen Beisammensein nach der Wanderung, ein Tisch reserviert. Bekannt ist das Lokal für seine hausgemachten Torten. Mein Tipp: Unbedingt probieren!

    Wegstrecke ca. 13 km mit 230 Höhenmetern, Schwierigkeitsgrad mittel.

    Verbindliche Anmeldung mit dem Hinweis ob an der Einkehr teilgenommen wird oder nicht, bitte bis zum 28.01.2023. Maximal 22 Teilnehmer

    Sonntag, den 08. Januar 2023: Frisch ins neue Jahr

    Frisch ins neue Jahr wandern wir nach den besinnlichen, ruhigen Tagen einen Teil des Kettwiger Panoramasteig. Auf einer Kuppel blicken ins winterliche Ruhrtal bis nach Velbert. Bäche, Wald, Koppeln, Wiesen und Felder erwarten uns bei dieser ca.12 km langen Rundschleife. Nach einem leichten Abstieg durch den kahlen Laubwald und vorbei an kleinen Waldseen erreichen wir Unterhansberg. Wir durchqueren das Tal in seiner ganzen Länge mit dem wunderbaren mäandernden Rossenbeck. Ein letzter Anstieg und die Einkehr sind schon zum Greifen nah.

    Wegstrecke ca. 12 km, Anforderung leicht bis mittel