Sonntag, 07. Juli 2024: Köllnischer Wald und Halde Haniel
Fast 200 Jahre bestimmten Bergbau und Stahlindustrie die Entwicklung des Ruhrgebiets. Ende 2018 wurde die letzte deutsche Steinkohlenzeche Prosper-Haniel in Bottrop geschlossen und so das Ende des Steinkohlenbergbaus besiegelt. Zeugen dieser Zeit sind noch vereinzelte Fördertürme und – unübersehbar – die weithin in der Landschaft sichtbaren „Berge des Ruhrgebiets“, die Zechenhalden.
Wir wandern durch den Köllnischen Wald, früher Eigentum der Kölner Bischöfe, heute ein Naturschutzgebiet mit altem Baumbestand, und passieren das Zechengelände Prosper-Haniel. Die Halde Haniel ist mit 185 m die zweithöchste Halde des Ruhrgebiets. Ein Aufstieg von ca. 120 m ist der Preis für einen beeindruckenden Panoramablick auf das Ruhrgebiet und das Münsterland.
Zum Ende der Wanderung ist eine gemeinsame Einkehr geplant.
Wegstrecke ca. 15 – 16 km, ca. 150 hm – leichte Wanderung
Anmeldung: bitte bis zum 01. Juli 2024